Das vielseitige Quartett Marianas Trench zählt in seiner Heimat Kanada bereits seit langem zu den erfolgreichsten Rock- und Popbands. Während ihre Touren durch große Stadien stets ausverkauft sind, suchen sie in Haburg mit dem Indra eine eher kleine Bühne auf.
Braden Barrie, der seine Songs seit 2009 als SayWeCanFly vor allem über Soziale Netzwerke verbreitet, hat mit seiner direkten, unvermittelten Musik mehr als 1,2 Millionen Follower begeistert.
Ásgeir, der bisher für seinen von Kopfstimme geprägten Gesang bekannt war, perfektioniert auf seinem neuen Album Afterglow seinen Genregrenzen überschreitenden Stil. „Ich glaube, ich habe damit schon jetzt sehr viel erreicht. Ich habe mich selbst besser kennengelernt und fühle mich sehr viel gereifter. Das liegt nicht allein am Album, aber die Musik hat definitiv dazu beigetragen“, sagt er selbst über sein neues Werk.
„Ich bin kein Jazzpianist, ich spiele keinen Bebop oder Swing, aber Jazz ist eine Philosophie. Es ist die einzige Musik, in der auch andere Musiken Platz haben“, sagt Omar Sosa. Gestern beendete der afrokubanische Pianist mit dem Konzert im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Standing Ovations das Festival Transatlantik. es sensual ist die zweite Kooperation Sosas mit der NDR Bigband. Das Konzert wurde als Live-Stream übertragen.
Zum Abschluss des Transatlantik Festivals überträgt die Elbphilharmonie am Ostermontag das Konzert des kubanischen Pianisten Omar Sosa es:sensual aus dem Großen Saal des Konzerthauses live. Der mit dem ECHO Jazz ausgezeichnete Musiker ist geprägt durch die afrokubanische Musiktradition und mischt diese Einflüsse mit Latin Jazz, HipHop und Klassik.
Sklaverei ist vor mehr als 5000 Jahren entstanden und scheint eng verbunden mit der Entstehung von Staaten und Schrift. Der katalanische Gambist JORDI SAVALL hat sich im Rahmen des Festival Transatlantik mit den Routen der Sklaverei vor allem zwischen 1444 und 1888 beschäftigt. In dem Zeitraum wurden bis zum Verbot der Sklaverei mehr als 25 Millionen Afrikaner von den europäischen Mächten verschleppt und versklavt. In dem Konzert vermischen sich Berichte von Augenzeugen mit der Musiktradition der Herkunftsländer und der klassischen Musik aus Renaissance und Barock.
Nach einem Jahr Pause startet auch das 7. das ELBJAZZ Festival am 2. und 3. Juni mit einem gewohnt attraktiven Programm, das nicht nur eingefleischte Jazz-Fans anspricht. 50 Konzerte auf acht Bühnen rund um den Hafen, die über einen Barkassen- oder Bus-Service sowie durch den alten Elbtunnel erreichbar sind, sorgen für das einzigartige Hafen-Flair. Im Zentrum des geschehen steht neben den Bühnen auf dem Werftgelände bei Blohm+Voss zum ersten mal auch die Elbphilharmonie. Heute stellten die Initiatoren Karsten Jahnke, Nina Sauer Alexander Schulz, und Bernd Zerbin das Programm vor.
Mit seinem im Januar erschienenen Debutalbum auf entspannt ist der Hamburger Musiker ESTIKAY der Mann der Stunde. Mit seiner unbeschwert-augenzwinkernden Musik nahm ihn SIDO bei seinem eigenen Label goldzweig unter Vertrag. Das Album besteht einerseits aus selbsteingespieltem Schlagzeug und Bässen, aber gleichzeitig auch souligen Samples und verbindet neben den klassischen Beatkompositionen der neunziger Jahre melodiöse und experimentelle Elemente zu einem eigenen Style.
Nach seiner ersten Veröffentlichung 1999 hatte der aus North Carolina stammende Travis Stewart alias MACHINEDRUM bereits Kollaborationen mit Acts wie Sepalcure, Dream Continuum oder JETS. Mit dem Londoner Label NINJA TUNE produzierte er sein aktuelles Album Human Energy, mit dem er derzeit durch die USA und Europa tourt.
Der chilenische Sänger, Gitarrist und Komponist DANIEL PUENTE lädt zu einem Musikfeuerwerk aus Boogaloo Blues, 60s Latin Soul, Rock, Son Cubano und südamerikanische Rhythmen. „Wer dazu nicht tanzt muss tot sein!“ schreibt das Musikmagazin Rockaxis dazu.
