Über Elton John muss man nicht viel sagen. Mit seinem Greatest Hits- Programm nimmt er seine Fans regelmäßig mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Aber das britische Pop-Idol belässt es nicht dabei. Auch auf seinen vier Deutschland-Konzerten, auf denen er neben Köln, Mannheim und Berlin endlich auch wieder Hamburg besucht, präsentiert er auch Songs seines aktuellen Top-Ten-Albums Wonderful Crazy Night.
Das Musikfestival OPERATION TON geht in die 11. Runde. Auf der an das Festival angebundenen Konferenz trifft sich ab Freitag die Crème der musikalischen Szene im resonanzraum und berät über musikalische Zukunftsfragen. Auf dem Programm stehen auf der zweitägigen Veranstaltung auch Workshops und Diskussionen zu Themen des Musikbuisness wie Künstlersozialkasse und rechtlichen Angelegenheiten. Mit Konzerten und Performances kommt aber auch ein interessantes kulturelles Programm.
Mit Twist In My Sobriety von dem Debütalbum Ancient Heart katapultierte sich Tanita Tikaram 1988 im Alter von 19 Jahren direkt in die Charts. Seitdem wurde es etwas ruhiger um die britische Sängerin und Songwriterin, die in der Zwischenzeit Stilistiken wie Blues und Jazz assimilierte und daraus einen ganz eigenen, persönlichen Stil entwickelt hat. Geblieben ist die rauchige Stimme. Dass der Song nicht seinen Charme verloren hat, zeigte die Tochter eines Inders und einer Malaysierin gestern Abend in der Fabrik in Hamburg.
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Auf ihrem aktuellen Album What Now beschreitet SYLVAN ESSO noch konsequenter als zuvor den eingeschlagenen Weg. Dabei bringt ein elektronischer Klangteppich den intensiven Gesang noch stärker hervor, als das auf den älteren Alben der Fall gewesen ist.
Der Newcomer BAUSA hebt sich mit Facettenreichtum und seiner charakteristischen Stimme von den stereotypen der Deutschrap-Szene ab. Mit seinem im April 2017 erschienenen Debütalbum Dreifarbenhaus verbindet er seine vom Soul beeinflusste Stimme mit sehr modern klingenden Sounds.
Bereits im Alter von 16 Jahren machte JONNY LANG mit Lie To Me auf sich aufmerksam. Inspiriert von Blues-Legenden wie Albert Collins, B. B. King oder Buddy Guy entwickelte er eine eigene Stilistik, die den zeitgenössischen R&B sehr eigen repräsentiert.
Nach einem Gitarre-Studium in Cadiz entwickelte der Londoner Josh Edwards seinen eigenen Stil, den er mit Einflüssen aus andalusischer und lateinamerikanischer Musik verband. 2016 brachte er als BLANCO WHITE mit The Wind Rose eine Eigenproduktion heraus.
Die beiden Schwestern Josepha und Cosima Carl von JOCO verstehen es, mit wenig Mitteln dicht klingende Songs mit einer magischen Klangwelt zu erschaffen.
Nach fünf Jahren schöpferischer Pause bringt AIMEE MANN mit Mental Illness ihr lang ersehntes neues Album heraus. Stilistisch bewegen sich die Songs nach einigen rockigeren Ausflügen auf Charmer wieder in melancholische Gefilde.
Die in Köln lebende US-amerikanische HipHop-Künstlerin Akua Naru mischt ihre sozialkritischen Texte mit afrikanischer Rhythmik und Einflüssen aus Jazz Blues und Soul. Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme hält sie Vergleichen mit anderen Vertretern des Conscious Rap ohne Probleme stand.
