Das wird wohl die Attraktion des diesjährigen Hafengeburtstages werden. Hauptsponsor AIDA Cruises wird am Sonnabend, den 7. Mai mit der AIDAprima sein neues Flaggschiff im Hamburger Hafen taufen. Wie bereits 2010, als die Taufe der AIDAmar Teil des Hafenfestes wurde, soll die Zeremonie auch in diesem Jahr wieder von einem spektakulären Feuerwerk begleitet werden.  Aber der 827. Hafengeburtstag hat auch noch weitere Highlights zu bieten.
Die Weiterentwicklung der HafenCity ist nach wie vor eine große Herausforderung. Rund 156 000 Quadratmeter Fläche werden allein in diesem Jahr in Bau gehen. Neben den baulichen Herausforderungen steht auch die Entwicklung eines sozial aufgewogenen Umfeldes im Vordergrund, zu dem auch Freizeit- und Erholungsflächen gehören. Ein nachhaltiges Mobilitätskonzepts soll auch eine innovative ökologische Entwicklung sichern.
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Die Mahatma-Gandhi-Brücke bildet eine wichtige Verkehrsverbindung der westlichen HafenCity mit der Innenstadt. Mit der Eröffnung der Elbphilharmonie im Januar 2017 bietet sie auch eine direkte Anbindung an das neue Wahrzeichen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten, die zur Sperrung der Brücke führten, ist sie nun wieder für den Autoverkehr geöffnet.
Unter der Prämisse „Stadt für alle“ wurden gestern das architektonische Konzept für drei Quartiere im Baakenhafen vorgestellt. Für die Realisierung eines gemischten, sozial verträglichen Wohnungsangebotes wurden die Entwürfe von sieben Architekturbüros ausgewählt, darunter auch junger Hamburger Architekten. Insgesamt werden hier 361 Wohnungen entstehen, 170 davon sind öffentlich gefördert.
Der Bau der Elbphilharmonie hat viel Aufsehen erregt. Nachdem Hamburgs neues Wahrzeichen in der Bauphase viele Pannen und Änderungen in der Planung erfahren musste, die die Kosten für das Projekt in die Höhe schnellen ließen, scheinen nun die letzten Bauphasen  angebrochen zu sein. Die Planungen für die Eröffnungskonzerte am 11. und 12. Januar stehen – und die Hamburger können sich freuen. Neben geladenen Gästen werden auch Kartenkontingente für Jedermann zur Verfügung gestellt.
Die Hamburger Symphoniker bitten zu einer neuen Runde aus der Reihe MusikImpuls. Die MS Stubnitz ist seit einiger Zeit in Hamburgs HafenCity heimisch und zu einem schöpferischen Ort, der offen für verschiedene Genres ist. Mit dem Konzertabend “Musik der Befreiung“ wird sie zur Bühne für Debussys „Prélude à l’après-midi d’un faune“, Schostakowitsch‘ 1. Violinkonzert und Prokofjews 7. Symphonie.
Unter dem Namen „Denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ wird am Lohsepark in der HafenCity künftig ein zentraler Gedenkort zur Deportationsgeschichte entstehen. Im Zentrum steht dabei ein Informations- und Dokumentationszentrum mit einer Ausstellung, das das Schicksal der in den Jahren zwischen 1940 und 1945 deportierten Juden, Sinti und Roma dokumentiert. Der für den Neubau ausgelobte Architekturwettbewerb wurde nun für das Architektenbüro Wandel Lorch entschieden.
Nachdem das Immobilienunternehmen Unibail-Rodamco im Dezember 2014 die Verantwortung für die Gestaltung für die Entwicklung und Realisierung des südlichen Überseequartiers übernommen hatte, erarbeitete es gemeinsam mit der HafenCity Hamburg GmbH und der Behörde für Stadtentwicklung ein neues Architektur- und Nutzungskonzept des Viertels im Herzen der HafenCity. Nun sind wurden die ausgewählten Architekturentwürfe veröffentlicht. Im Vordergrund stand die Idee, die vielfältigen Einzelentwürfe zu einem städtebaulichen Gesamtpanorama zusammenzubringen.
Viele Kinder waren erschienen. Aufgeregt erwarten sie die Eröffnung des Weihnachtsmarktes in der HafenCity und ihrer Eisbahn, die ihnen in den Weihnachtswochen zur Verfügung steht.Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre können sie sogar kostenlos benutzen. Mit einer spektakulären Eisshow wurden heute auf dem Überseeboulevard in der HafenCity die Weihnachtswochen eingeläutet.
Noch ist der Baakenhafen auch durch den Ausbau der Bahnlinie U4 eine Großbaustelle.Schwer vorstellbar, dass hier einmal ein lebendiges, Viertel mit urbaner Infrastruktur wachsen soll. Das Quartierszentrum rund um den Lola Rogge-Platz nimmt jetzt Gestalt an. Mit 436 Wohnungen, einem Studentenwohnheim sowie Gewerbeflächen für das Nahversorgungsangebot soll hier ab Mitte 2016 ein Wohn- und Freizeitquartier mit einer Mischung vielfältiger Wohnkonzepte entstehen.
