Nachdem bereits Michael Wenzl und Robert Ferguson ihren weiteren Verbleib beim Hamburger Basketball Zweitligisten bestätigt haben, hat nun auch der 21-jährige Spielmacher Bazu Koné seinen Vertrag bei den Hamburg Towers um ein weiteres Jahr verlängert.
Der in der vergangenen Saison mit vielen Verletzungen geplagte Koné soll dem Spiel durch seine Übersicht und starke Abwehrleistung noch mehr Stabilität verleihen.
Seit Montag ist der FC St. Pauli wieder im Training. In kleinem Kreis wurde bei der gestrigen Nachmittagseinheit schnelles Passspiel auf engstem Raum geübt. Bis zum Liga-Auftakt Ende Juli ist ein Trainingslager in Oberstaufen und mehrere Testspiele, unter anderem bei BK Kopenhagen vorgesehen.
Mit Rya Miyaichi ist bereits ein Neuzugang da. Der 22-jährige Japaner kommt ablösefrei von Arsenal London.
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Im Rahmen der zweiten Stadtwerkstatt wurde gestern mit dem „Masterplan Olympic City“ die Entwürfe für das Areal des kleinen Grasbrook während und nach den Olympischen Spielen vorgestellt.
Im Kreuzfahrtterminal HafenCity diskutierten Bürger und Verantwortlche den derzeitigen Zwischenbericht der Planungsbüros. Dabei stand der Fokus insbesondere der Kritiker auf der nachträglichen Nutzung und  der Entwicklung des Quartiers zu einem urbanen Areal unabhängig von der Austragung der Olympischen Spiele.
Mit dem Motto „The game is changing“ findet ab morgen mit der IGLFA Championship die schwul-lesbische Fußball EM statt. Ziel ist der Abbau von Diskriminierung Homosexueller im Sport. Das Outing von Nationalspieler Thomas Hitzlsperger löste in der Sportwelt noch ein große Erschütterung aus, eröffnete aber bei Verbänden und Vereinen auch Wege, sich der Problematik zu stellen, dass es offenbar zahlreiche auch namhafte homosexuelle Fußballer gibt. An dem Event nehmen 30 Teams aus neun Ländern mit rund 400 Fußballern teil.
Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt hat am gestern Abend vier Varianten für die Planung der Olympic City vorgestellt. Die Entwürfe betreffen mit dem Olympiastadion, der Olympia Schwimmhalle, der Olympia Halle und dem Olympischen Dorf vier große Sportstätten auf dem Kleinen Grasbrook und sollen von Hamburgern diskutiert werden.
Das war an Dramatik nicht zu überbieten. Der HSV hat im Relegationsspiel zur Bundesliga beim Karlsruher SC mit einem Sieg in der Verlängerung den Klassenerhalt geschafft. Dabei stand der Verein in der 90. Minute noch mit beiden Beinen in der 2. Liga, da das Team mit 0:1 zurücklag.
Erst ein umstrittener Freistoß an der Strafraumgrenze ermöglichte der Mannschaft von Bruno Labbadia den Ausgleichstreffer zum 1:1, der die Verlängerung zur Folge hatte.
Heute kämpft der Hamburger SV in seinem ersten Relegationsspiel um seine Existenz. Die Mannschaft ist wie bereits vor dem letzten Saisonspiel ins Trainingslager nach Malente gefahren, um den Kopf frei zu bekommen und den Teamgeist zu stärken. Auch die Fans wollen die Mannschaft wieder vor dem Stadion empfangen und so ihre Unterstützung demonstrieren.
Die ganze Stadt bangt mit dem Traditionsverein. Geht der HSV in die 2. Liga oder schafft er wie im letzten Jahr noch einmal den Klassenerhalt? Wir haben 25 Gründe, warum das nicht passiert.
Pelé hielt ihn dreimal in seinen Händen,  Fritz Walter bekam ihn nach dem „Wunder von Bern“ überreicht , Bobby Charlton bekam ihn nach dem dramatischen Wembley-Finale 1966 und Uwe Seeler hätte ihn gern gehabt – der Coupe Jules Rimet. Nun ist der Weltmeister-Pokal, der im Jahr 1970 nach den dreimaligen Gewinn der Fußball Weltmeisterschaft endgültig an Brasilien vergeben wurde, bis Ende Juni anlässlich des Musicals „Das Wunder von Bern“ im neuen Stage Theater in Hamburg zu besichtigen.
Der FC St. Pauli ist trotz der Niederlage beim Sv Darmstadt 98 gerettet, da die Mitkonkurrenten um den Abstieg aus der 2. Liga ihre Spiele auch verloren. Das Bangen dauerte bis zur letzten Minute an, da Aue kurz vor Schluss in Heidenheim den Ausgleichstreffer erzielen konnte. Ein Tor mehr und St. Pauli müsste in die Relegation. Da das nicht gelang, muss nun Aue den direkten Gang in die 3. Liga antreten.
An diesem Wochenende kämpfen mit dem HSV und dem FC St. Pauli zwei Hamburger Traditionsclubs um ihre Existenz.
Wenn schon die fußballerischen Künste bisher nicht ausreichten, in einer gesicherten Tabellenregion in der Bundesliga/2.Liga zu landen, vielleicht hilft unser toi, toi, toi, mit einem „Zauber gegen den Neid der bösen Geister“. Die Stadt Hamburg zittert mit.
