Der Hamburger SV hat wie bereits gestern befürchtet Trainer Bruno Labbadia zusammen mit seinem Trainerteam Eddy Sözer und Bernhard Trares freigestellt. Ein neuer Trainer soll Anfang der Woche präsentiert werden. Die Vermutung liegt nahe, dass das der Ex-Hoffenheimer Markus Gisdol sein soll, der auch beim SV Werder Bremen auf der Wunschliste steht.
Mit einer beeindruckenden Abwehrleistung gegen den FC Bayern hat die Mannschaft des Hamburger SV heute den Worten Nachdruck verliehen, dass sie gern weiterhin mit Bruno Labbadia zusammenarbeiten möchte. Die Stimmung nach dem Spiel war trotzdem gedrückt, da das Spiel in der 88. Minute durch einen Treffer von Kimmich mit 0:1 verloren ging. Nach dem Spiel gab es von Dietmar Beiersdorfer kein Bekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia.
Für das, was beim Hamburger SV passiert, fehlen einem schon nach drei Spieltagen wieder die Worte. Mit einem Punkt steht das Team bereits wieder auf einem Relegationsplatz – zugegeben in guter Gesellschaft mit anderen Traditionsmannschaften wie  Schalke 04 und Werder Bremen. Dabei wurden vor Saisonbeginn rund 32 Millionen Euro investiert – zum großen Teil von Investor Michael Kühne. Dabei finden sich „als Königstransfer“ propagierte Spieler wie Alen Halilovic auf der Bank wieder.
Mit zwei Toren hat Bakery Jatta die zweite Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord zum Sieg geschossen. Der HSV II gewinnt in Reheden mit 2:0. Es war Jattas erstes Spiel in der Regionalliga, nachdem er erst in dieser Woche eine Spielgenehmigung erhalten hatte.
Bakery Jatta hat einen ersten Sieg errungen. Der 18-jährige Flüchtling aus Gambia musste sich das erste Pflichtspiel des Hamburger SV von der Bank ansehen mit taktischen Defiziten gab bisher es keine Chance auf einen Startplatz des Bundesligisten.. Daher hatte sich der HSV um eine Spielerlaubnis für seinen Schützling im Team der U21 bemüht – und nach langem Behörden Hin- und Her endlich erhalten.
Heute haben sich nur wenige Zuschauer beim Nachmittags-Training eingefunden. Bei sommerlichem Wetter trainieren die Profis des Hamburger SV auf den hinteren Plätzen – schlecht für Fotos. Ich mach es mir bei sommerlichem Wetter auf dem Rasen der Zuschauer-Tribühne bequem und hoffe, dass es noch Ãœbungen auf den Vorderen Plätzen gibt. „Ich brauche nur einen“, sagt HSV-Fan Mattias neben mir und zeigt mir seine selbst gefertigte Autogrammkarte von Douglas Santos.
Bananenflanken, Kopfballungeheuer, Griechische Denkmäler, Römische Rückennummern, ein St. Pauli-Trainer als Trainer des HSV-Trainers und andere Legenden bei ausgelassener Stimmung am gut gefüllten Millerntor – da kann es sich ja nur um den kultigen „Tag der Legenden“ handeln. Ballsport für den guten Zweck hat in Hamburg auf St. Pauli ein authentisches Zuhause bezogen. Und zum nunmehr elften Mal fand das Event heute im Stadion am Heiligengeistfeld statt.
Am Sonntag ist es wieder soweit – die Legenden kehren an das Millerntor zurück. Nach einem Jahr Pause verwandelt sich das Stadion des FC St. Pauli wieder in einen Tempel der Fußball-Legenden. Auch in diesem Jahr tritt Team Deutschland gegen Team Hamburg an – für einen guten Zweck. Organisiert wird der Tag der Legenden von Nestwerk e.V.
Am letzten Tag der Transferperiode konnte der Hamburger SV den Wechsel des brasilianischen Olympiasiegers Douglas Santos vermelden. Der Linksverteidiger von Atletico Mineiro stand bei einigen europäischen Spitzenclubs auf der Einkaufsliste. Nun aber hat er heute seine Unterschrift für einen Fünfjahresvertrag bei den Hanseaten gegeben.
Gerade sieben Minuten war der Neuzugang des Hamburger SV auf dem Platz, da schnappte sich Alen Halilovic den Ball und zauberte ihn direkt neben den Pfosten in das Tor des FSV Zwickau. Damit verhinderte der 20-jährige Kroate das erneute Erstrunden-Aus des Bundesligisten gegen einen Klub aus der Dritten Liga. Mit dem 1:0 zieht das Team von Bruno Labbadia in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.
