Alexander Zverev zum dritten Mal im Halbfinale am Rothenbaum
Noma Noha Akugue erreicht das Finale der Hamburg European Open
Auch der siebte Tag der Hamburg European Open hat wieder einige spannende Matches und Überraschungen geboten. In Anbetracht der Erfolge der Local Heroes ließ sich sogar die Sonne blicken. Alexander Zverev hat mit einem Sieg in zwei Sätzen zum dritten Mal nach 2014 und 2019 das Halbfinale am Rothenbaum erreicht. Er setzte sich mit 6:3 6:4 gegen Luca Van Assche durch und trifft in der Runde der letzten Vier auf Ruud-Bezwinger Arthur Fils. Dagegen mussten, Casper Ruud und der amtierende Champion Lorenzo Musetti das Feld räumen. Daniel Altmaier sich dem derzeit vor Spielfreude sprühenden Chinesen Zhizhen Zhang mit 4:6 4:6 geschlagen geben. Bei den Damen setzte Noma Noha Akugue ihre Siegesserie fort und trifft im Finale auf die Niederländerin Arantxa Rus.
Erfahrung gegen Pokerface
Rus schaltete in drei Sätzen Daria Saville mit 2:6 6:3 6:1 aus. Die 32-Jährige läuft derzeit zur Hochform auf und hat mit Position 60 der WTA Weltrangliste ihr höchstes Ranking. „Es fühlt sich an, als hätte es Klick gemacht“, so Rus. Noma Noha Akugue blieb bei ihrem ersten Semifinale auf dem Center Court cool. „Yeah, it worked“, hauchte sie nach ihrem Sieg etwas erschöpft ins Mikrofon. „Ich war heute nicht so nervös wie die anderen Matches“, so „Pokerface“ Noha Akugue weiter. So verwandelte die 19-Jährige bei eigenem Aufschlag nach nur 1:23 Stunden den Matchball gegen Diana Shnaider zum 6:3 6:3.
Alexander Zverev im Halbfinale gegen Arthur Fils
Alexander Zverev, hatte im zweiten Satz gegen Luca Van Assche bereits mit 1:4 zurückgelegen. Dann drehte der Hamburger auf und gewann mit 6:3 6:4. Im Halbfinale wartet mit Arthur Fils ein weiterer Franzose auf ihn. Es war schon beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit der 19-Jährige den Turnierfavoriten Casper Ruud ausgeschaltet hat. Auf dem Weg zu ersten Heim-Finale hat Zverev also einen dicken Brocken aus dem Weg zu räumen. Das zweite Halbfinale bestreiten Zhizhen Zhang und Laslo Djere, der auf dem Weg in die vierte Runde mit Tomas Etcheverry, Guido Pella und Lorenzo Musetti einige Hochkaräter ausgeschaltet hatte.
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