Oke Göttlich wird hauptamtlicher Präsident des FC St. Pauli
Andreas Bornemann rückt ins Präsidium auf
Wenige Tage vor dem Beginn der Saison 2022/23 stellt sich der FC St.Pauli neu auf. Nachdem das Team mit seinen Neuzugängen für die neue Spielzeit gut aufgestellt zu sein scheint, passt der Kiezclub auch seine internen Strukturen an und hat Oke Göttlich als hauptamtlichen Präsidenten angestellt. Damit will der Verein in einem dynamischen Umfeld schneller und effizienter agieren können. Vizepräsidentin Christiane Hollander und Vizepräsident Carsten Höltkemeyer arbeiten in Zukunft in Teilzeit am Millerntor.
Oke Göttlich wurde im Jahr 2014 zum Präsidenten des FC St. Pauli gewählt und hatte bisher ein Ehrenamt inne. Durch die klare Trennung von Haupt- und Ehrenamt erhöht der Verein seine Handlungsfähigkeit. Mit der Maßnahme möchte der FCSP wichtige Projekte wie den Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) in Zukunft konsequenter vorantreiben. Bernd von Geldern und Sportchef Andreas Bornemann erweitern das Präsidium. Die Maßnahme wird vom Aufsichtsrat unterstützt.
Oke Göttlich hat das Ziel, „Mitgliederinteressen, Anforderungen von Mitarbeitenden, gesellschaftlichem Wandel und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen mit den Herausforderungen durch die Auswüchse des Profifußballs. Diese Aufgabe ist für ein rein ehrenamtliches Gremium – vor allem in Krisensituationen – kaum leistbar.“
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