Hamburg Towers: Playoffs im Fokus
Viertelfinal-Start am 20. Mai bei ALBA Berlin
Die Hamburg Towers haben ihr letztes Spiel in der Hauptrunde der BBL Saison 2020/21 bei den Fraport Skyliners mit 79:85 verloren. Schon vor dem Spiel stand fest, wer der Gegner des Tabellen-Siebten im PlayOff Viertelfinale sein wird. Mit ALBA Berlin wartet am 20. Mai das neben Ludwigsburg stabilste Team und der Meister und Pokalsieger der vergangenen Saison im ersten Spiel der Best.of Five Serie. Die Machtverhältnisse scheinen klar verteilt. Allerdings haben die Hamburg Towers den Albatrossen zwei der sechs Saisonniederlagen zugefügt.
„Wir spielen eine überragende Saison und haben nun sogar die Chance, eine unfassbar überragende Saison zu spielen“, freutvsich Geschäftsführer Marvin Willoughby auf die beste Zeit des Jahres. Aufgrund der COVID-19 Pandemie wurde der Modus in diesem Jahr etwas geändert., So werden die ersten beiden Begegnungen beim Team mit Heimrecht ausgetragen. Dann folgen zwei Begegnungen beim Gegner. Ein eventuelles fünftes Spiel findet dann wieder beim Besserplatzierten statt.
Viertelfinal-Begegnungen der Hamburg Towers
20. Mai | ALBA BERLIN – Hamburg Towers
22. Mai | ALBA BERLIN – Hamburg Towers
24. Mai | Hamburg Towers – ALBA BERLIN
26. Mai | Hamburg Towers – ALBA BERLIN (tbd)
28. Mai | ALBA BERLIN – Hamburg Towers (tbd)
Die Partien werden zeitversetzt ausgetragen. Die ersten PlayOss-Spiele finden schon am 19. MAI STATT. Neben den Begegnungen der Hamburg Towers gegen Berlin steht auch das Duell von Ludwigsburg gegen Brose Bamberg fest. Die übrigen Begegnungen hängen vom Ausgang der Spirls Oldenburg gegen Göttingen ab. Hier kämpft EWE mit Bayern München und Crailsheim um den 3. Tabellenplatz.
Skyliners im Dreier-Rausch
Gegen die Fraport Skyliners fehlte den Hamburgern in der Anfangsphase etwas die Energie. Frankfurt war mit viel Spielfreude angetreten und bereitete den Hamburgern vor allem von der Dreierlinie großer Probleme. So liefen die ohne Maik Kotsar und Kameron Taylor aufgelaufen Towers früh einem Rückstand hinterher.
insbesondere Jon Axel Gudmundsson (24 Punke 4/7 3er), Quantez Robertson (18 Punkte 3/5 3er), Rasheed Moore (19 Punkte 6/6 3er) und Bruno Vrcic (18 Punkte 4/7 3er) trafen nach Belieben aus der Distanz. Die „Türme“ kämpften sich auch aus einem zweistelligen Rückstand immer wieder heran. Letztendlich fehlte ihnen nach der kräftezehrenden Hauptrunde die letzte Durchschlagskraft, das Spiel noch zu drehen.
Fotos: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de