Fehlender Impfstoff bremst Corona-Impfungen
Schwankende Liefermengen verzögern Terminvergabe
Aufgrund der Berichte über schwankende Liefermengen des Corona-Impfstoffes hält sich der Hamburger Senat was die Planungen von Impftermine angeht zurück. Nachdem bereits 20.000 Impftermine vergeben wurden und alle über 80-Jährigen über das Verfahren zur Vergabevon Impfterminen informiert wurden, stockt die Ausweitung von verfügbaren Terminen.
Da sich die das Ausmaß der Lieferschwankungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen lässt, kann eine für heute geplante Ausweitung von Impfterminen angesichts der knappen Verfügbarkeit von Impfstoff nicht umgesetzt werden. Die Unklarheit betrifft auch bereits zugesagte Impfstofflieferungen. Zudem müssen Dosen zurückgestellt werden, um die Zweitimpfung bereits geimpfter Personen sicherzustellen.
Die Hansestadt Hamburg wird aufgrund der mangelnden Verlässlichkeit der Lieferungen Terminkontingente nach Impfstoffverfügbarkeit aufgrund verlässlicher Lieferzusagen freischalten. Die Erreichbarkeit der Hotline 116 117 lag am Donnerstag bei etwa 68 Prozent; über 11.000 Anrufe wurden angenommen.