Rahmenplan für Diebsteich steht
Neuer Fernbahnhof, Musikhalle und Fußballstadion beleben Quartier
Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen hat den Rahmenplan für die Entwicklung des Quartiers rund um den Standort des neuen Regional- und Fernbahhnhofs am Diebsteich vorgestellt. Dabei konnten sich Interessierte an mehreren Stationen um die Waidmannstraße über die Zukunft des Quartiers informieren und direkt mit den Planern ins Gespräch kommen.
Neben dem Bau des Bahnhofs steht die Errichtung einer Musikhalle und eines Regionalligastadions für jeweils 5.000 Besucher auf dem heutigen ThyssenKrupp-Areal im Vordergrund. Damit soll mehr Leben in das Viertel mit dem heute etwas eigenartigen, industriellen Charme kommen, ohne dass die bestehende Prägung verloren geht.
Die Pläne sind Ergebnis eines zweijährigen Prozesses, der unter Beteiligung der Öffentlichkeit, von Eigentümern, Sportvereinen und weiteren Betroffenen ermittelt wurde.“Mit dem jetzt vorliegenden Rahmenplan erkennen wir die hervorragenden langfristigen Perspektiven. Hier an der Stelle, an der Altona und Eimsbüttel aufeinandertreffen, soll in den kommenden Jahrzehnten ein besonderer Ort wachsen, in dem das industriell Geprägte und eher Kantige dieses Stadtteils erhalten bleibt und zugleich Neues entstehen kann. Die schrittweise Entwicklung bis 2040 wird kleinteilig gemischte Strukturen schaffen, Wohnen erhalten, ansprechende Freiflächen auch für Freizeitsportler und Möglichkeiten für kulturelle Angebote neu herausbilden“, sagt die Senatorin für Stadtentwicklung Dr. Dorothee Stapelfeldt.
Urheberrechtshinweis: Das Beitragsfoto wurde und freundlicherweise von der Behörde für Stadtentwicklung zur Verfügung gestellt.