HSVH verlängert Aktion „Corona kontern!“
COVID-19 Krise noch nicht gemeistert
Mit der Aktion „Corona kontern!“ konnte der Handball SV Hamburg die durch die COVID-19 Pandemie entstandenen Einnahmeausfälle ein Stück weit kompensieren. Dabei kamen durch den Kauf von-Tickets für den Matchday am 1. Juni in der Barclaycard Arena rund 30.000 Euro zusammen. Trotzdem bleiben viele Fragen offen, was den weiteren Betrieb des HSVH in der 2. Handball Bundesliga angeht. Daher verlängert der Verein den Verkauf von Unterstützer-Tickets.
Damit bekommen Fans, Sponsoren und Sympathisanten weiterhin die Möglichkeit, den Verein unkompliziert zu unterstützen, die Corona-Krise möglichst unbeschadet durchzustehen. „Uns erreichen noch immer regelmäßig Anfragen nach einfachen Unterstützungsmöglichkeiten für Jedermann, so dass der Verkauf von digitalen Tickets weiterhin der beste Weg ist. Für jedes verkaufte Ticket sind wir sehr dankbar, da es uns in der aktuellen Phase ungemein hilft“, sagt Geschäftsführer Sebastian Frecke.
Szenarien für Saisonstart noch offen
Neben dem Ausfall der Einnahmen aus den letzten sechs Heimspielen nach dem Saisonabbruch steht noch in den Sternen, wann wieder Siele vor Publikum ausgetragen werden können. Neben der Option von reinen Medienspielen ohne Zuschauer diskutieren die Liga-Vertreter auch die Option, vor reduzierter Zuschauerzahl aufzutreten, wenn Großveranstaltungen auch über den 31. August hinaus nicht möglich sind. „Wir wissen derzeit überhaupt nicht, wann wir wieder vor Zuschauern spielen dürfen und wann wir deshalb wieder mit Einnahmen rechnen können. Die Krise ist also leider noch nicht durchgestanden“ sagt Fricke.
HSVH sucht Lösung für Dauerkarten-Verkauf
Wann und in welcher Form die neue Saison starten kann, ist noch offen. Daher sucht der Verein noch nach einer geeigneten Möglichkeit für den Verkauf von Dauerkarten. Merle Dierks, die Ticketing-Verantwortliche des HSVH, berichtet.: „Wir können aber allen Fans zusichern, dass das Vorverkaufsrecht auf den derzeitigen Stammplatz natürlich wie gewohnt erhalten bleibt. Wir werden rechtzeitig Kontakt zu allen Dauerkarten-Inhabern aufnehmen, sobald wir alle offenen Fragen geklärt haben.“