Hamburg Towers wollen ersten Heimsieg
241 Tage zu Hause ohne Sieg
241 Tage haben die Hamburg Towers nicht mehr zu Hause gewonnen. Dabei war die edel-optics.de Arena in der vergangenen Saison eine „Festung“. Alle drei Siege, die das Team von Headcoach Mike Taylor in der easyCredit BBL feiern konnte, holten die die Wilhelmsburger auswärts. Gegen den alten Rivalen aus der ProA, RASTA Vechta, soll es nun nach 241 Tagen klappen.
RASTA das Überraschungsteam der vergangenen Saison
Das Überraschngsteam aus der vergangenen Saison, das sich als Aufsteiger gleich im Halbfinale der den PlayOffs landete, ist allerdings in guter Form und holte sich gegen s.Oliver Würzburg gerade zwei wichtige Punkte. Auch in diesem Jahr geht es für die Franken wieder um die PlayOffs. Das Team von Coach Pedro Calles zeigt sich im bisherigen Saisonverlauf stabil und steckte die Abgänge von Leistungsträgern sowie die Doppelbelastung in der Champions League gut weg. Mit Spielmacher Steve Vasturia sowie den Guards Trevis Simpson, Josh Young und Jordan Davis hat RASTA ein schlagkräftiges Team auf dem Pakett, mit einer gutenn Effizienz. Ish Wainright kennt die Hamburger aus den Finalduellen mit den Nürnberg Falcons in der Vorsaison.
Brisantes Nordduell
Mike Taylor freut sich auf das Duell mit dem Nordrivalen: „Für die Zuschauer wird das ein attraktives Spiel, Derbys sind immer etwas Besonderes. Hoffentlich können sich beide Vereine auf Jahre in der BBL etablieren, sodass sich eine gute Rivalität entwickelt.“ Zudem hat sein Team in den Begegnungen gegen Braunschweig und Bonn mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auf sich aufmerksam gemacht und gezeigt, dass es auch gegen starke BBL-Teams bestehen kann. Wir entwickeln uns seit Wochen spürbar weiter. In Bonn haben wir uns endlich mit einem positiven Resultat belohnt. Dieses Momentum möchten wir mitnehmen, wir sind hungrig auf den ersten Heimsieg“, sagt der Hamburger Coach. Leider muss Malik Müller mit einem Bänderriss im Knöchel immer noch pausieren.
Das Spiel wird ab 14:45 auf Magenta Sport sowie beim Public Viewing im Hamburger Ding (Capellini Longe, Nobistor 16, 10 €inklusive Freigetränk) übertragen.
Foto: © Beate Eckert-Kraft