Hamburg Towers unterliegen nach Verlängerung
Die Hamburg Towers sind bei den FRAPORT SKYLINERS denkbar knapp an ihrem zweiten Bundesliga-Sieg vorbei gerutscht. Vor 4520 Zuschauern in der Fraport Arena unterlag das Team von Headcoach Mike Taylor mit 78:83 (71:71, 57:54, 35:36, 19:19). Dabei gaben die Türme in den Schlussminuten eine knappe Führung aus der Hand in der Verlängerung holten die SKYLINERS ihren ersten Saisonsieg.
Mit einer variablen Besetzung in der Startig Five mit Heiko Schaffartzik, Tevonn Walker, Beau Beech, Marshawn Powell und Prince Ibeh wollte der Coach die Flexibilität in der Abwehr erhöhen und im Angriff weniger berechenbar auftreten. In der Abwehr schöpfte Prince Ibeh zum ersten Mal sein Potenzial beim Blocken aus. Die Rechnung ging zunächst auf. Nach acht Minuten führten die Hamburger mit 12:7. Angetrieben von Akeem Vargas kam Frankfurt aber bis zur Pause wieder den Ausgleich erzielen.
Die zweite Hälfte war geprägt von guter Defensivarbeit. Da es die SKYLINERS schafften, den Towers Guards die Zähne zu ziehen, konnten sie sich nach 15 Minuten mit vier Punkten absetzen. Aber auch Frankfurts Topscorer Lamont Jones war bei Tevonn Walker gut aufgehoben. So blieben die Towers dran und konnten sich bis zum Ende des dritten Viertels sogar mit einem 57:54 Vorsprung sogar Vorteile erkämpfen.
Das letzte Viertel blieb mit ständig wechselnden Führungen spannend. Als es 30 Sekunden vor Schluss 71:71 stand, hatten die Gastgeber eeine gute Möglichkeit, den Sieg festzumachen, aber der Ball verfehlte den Korb. Den Rebound verwandeltet Marvin Ogunsipe, aber der Trffer zählte nicht. dir Zeit war abgelaufen.
Die Verlängerung begannen die Hamburger mit einem 0:4 Lauf. Dann fehlten noch bei Freiwürfen die Nerven. So sicherten sich die Frankfurter nach einem dramatischen Spiel den ersten Saisonsieg. Am Sonnabend empfangen die Hamburger Brose Bamberg im heimischen Inselpark.