Helgoland im Winter besuchen
Kegelrobben-Babys und „Helgoländer Winterzauber“
Im Frühjahr 2018 erreichte der neue Halunder Jet nach einer Weltreise von den Philippinen auf eigenen Kufen Hamburg. Wenige Tage nach seiner Taufe trat der Katamaran seine erste Reise nach Helgoland an. Nach einer erfolgreichen Saison bietet die FRS Helgoline nun erstmals Reisen im Winter an. Dabei können Besucher die Robbenbabys auf der vorgelagerten Düne sehen und mit dem Helgoländer Winterzauber die Feiertage ausklingen lassen.
Die Winterfahrten mit dem Helgoland Katamaran finden vom 27. bis 30. Dezember und vom 1. bis 6. Januar statt. Die Kegelrobben tummeln sich zu dieser Jahreszeit auf Deutschlands einziger Hochseeinsel und bringen hier ihre Jungen zur Welt. Tickets für eine Führung zu den Robben gibt es für 10€ auf dem Katamaran. So gibt es neben dem obligatorischen Insel-Rundgang mit Langer Anna und den Puppenstuben ähnlichen Häusern noch ein einzigartiges Naturschauspiel, das sonst nur Winter-Gästen vorbehalten ist, zu sehen.
Erholung bei Insel-Rundgang
Auf einem etwa dreistündigen Rundgang erfahren Besucher einiges über die bewegte Geschichte der Insel, die mit James Krüss einen berühmten Sohn hat. Die einzigartig raue Landschaft mit ihren roten Felsen lädt zur Entschleunigung und Entspannung ein.
Weihnachten mit „Helgoländer Winterzauber“
Der von dem Künstler Dirk Grünig inszenierte „Helgoländer Winterzauber“ lädt auf rund 1500 Quadratmetern lässt die weihnachtlichen Feiertage mit einer Märchengalerie voller lebensgroßer Märchenfiguren wie Schneewittchen, der Froschkönig und Räuber Hotzenplotz ausklingen. Acht Meter lange Piratenschiffe auf dem Rathausplatz werfen einen Blick auf die seefahrerische Vergangenheit der Insel. Die Illumination ist bis zum 6. Januar zu sehen.
Virtueller Rundgang auf dem Halunder Jet
Neugierige können den neuen Halunder Jet jetzt auch virtuell erforschen. Unter www.helgoline.de gibt es jetzt einen 360-Grad-Rundgang durch die Innenräume auf den verschiedenen Decks und die Brücke des hochmodernen Katamarans. Der Rundgang ist auch mit einer 3D-Brille möglich.
Fotos: ©Beate Eckert-Kraft