Oke Göttlich bleibt Präsident des FC St. Pauli
Verein verkündet zum sechsten Mal in Folge einen positiven Jahresabschluss
Bei der Mitgliederversammlung des FC St. Pauli wurde Oke Göttlich gestern als Präsident mit der 540 Ja-Stimmen wiedergewählt. Die Mehrheit war überwältigend, es gab nur zehn Nein-Stimmen. Somit bleibt der 41-Jährige weitere vier Jahre im Amt. Als VizepräsidentInnen bilden nun Christiane Hollander, Carsten Höltkemeyer, Joachim Pawlik und Jochen Winand gemeinsam mit Oke Göttlich das Präsidium. Der Verein erreichte mit einem Plus von 0,89 Millionen Euro einen positiven Jahresabschluss.
Die Neuwahl war nötig geworden, nachdem das Präsidium auf Bitte des Aufsichtsrates zur Sicherung von Stabilität, finanzieller Solidität und strategischer Kontinuität zur Mitgliederversammlung zurückgetreten war.
Mit dem Jahres-Plus kann der Club sechsten Mal in Folge ein positives Geschäftsergebnis ausweisen. Vor allem in der Gesamterträgen von 47,35 Millionen Euro (Vorjahr 40,67 Mio Euro) eine deutliche Steigerung erzielen. der Gesamterträge ist unter anderem Dabei spielt insbesondere eine Rolle, dass die FC St. Pauli Merchandising GmbH & Co. KG erstmalig imit einem vollen Geschäftsjahr in den Konzernabschluss einzubeziehen war.
„Wir sind mit dem Ergebnis gerade vor dem Hintergrund der prekären sportlichen Situation im letzten Jahr sehr zufrieden. Der Verein wird weiterhin den Weg der wirtschaftlichen Vernunft fortführen, um den Club in einem immer stärker umkämpften Markt wettbewerbsfähig zu halten“, sagte der für Finanzen zuständige Vizepräsident Thomas Happe.