Hamburg Airport bekommt neue Fluggastbrücken
Nachdem am Airport Hamburg die ersten beiden Bauphasen zur Erneuerung des Vorfeldes abgeschlossen wurden, hat am 1. Februar die dritte von zehn zeitlich versetzten Phase begonnen. Dabei wird bis Ende Juni die 31 700 Quadratmeter große Fläche rund um die Gates erneuert. Der Abschluss der Instandsetzung ist für das Jahr 2020 vorgesehen. Die Kosten für die gesamte Grundinstandsetzung liegen bei rund 120 Millionen Euro.
Die Arbeiten der dritten Bauphase umfassen die Erneuerung sämtlicher Leitungen sowie der technischen Einrichtungen. Zudem wird der Asphalt abgetragen und die Oberfläche erneuert. Für den benachbarten Pier-Bereich werden zwei flexible Doppelfluggastbrücken fertiggestellt, an denen entweder vier kleinere oder zwei größere Flugzeuge anlegen können. Damit ist es auch möglich Flugzeugtypen wie die Boeing 777 oder den A380 abzufertigen. Die Passagiere nutzen voraussichtlich bis zum Ende des ersten Quartals die bestehenden Gates im Terminal und werden vorübergehend fußläufig über das Vorfeld zur Maschine geführt.
„Die grundhafte Erneuerung des Vorfeldes 1 bei laufendem Betrieb ist eine große Herausforderung, sowohl für einen zuverlässigen Flugbetrieb als auch für die Baufirmen. Dank der detailgenauen Vorbereitungen aller Beteiligten liegen wir jedoch voll im Zeitplan und konnten pünktlich mit der dritten Bauphase beginnen“, so Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport, über den reibungslosen Baufortschritt.