Zverev-Brüder im Davis-Cup
Nach dem überzeugenden Auftritt von Alexander und Mischa Zverev bei den Australian Open hat Trainer Kohlmann die Tennis-Geschwister für die Partie gegen Belgien vom 3. bis 5. Februar nominiert. Daneben treten Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff gegen David Goffin & Co an.
Während Alexander sich beim ersten Grand Slam des Jahres bereits in der dritten Runde gegen Rafael Nadal geschlagen geben musste, war für Mischa im Viertelfinale gegen Roger Federer mit 1:6 5:7 2:6 Endstation. Der Hamburger konnte sein Spiel gegen den 35-jährigen Top-Spieler aus der Schweiz nicht so durchbringen, wie ihm das noch gegen Andy Murray gelungen war, obwohl er im zweiten Satz sogar ein Break vorn lag. Zu druckvoll spielte der nach seiner langen Verletzung gut aufgelegte Federer, der damit das Serve und Volley Spiel des 29-Jährigen nicht so zum Zuge kommen ließ.
Mischa Zverev wird nach dem Turnier voraussichtlich auf Weltranglistenplatz 34 vorrücken. So hielt sich dann auch seine Enntäuschung in Grenzen. Mit „Ich hatte einen guten Platz, um zu beobachten wie Federer spielt. Ich stand nur leider auf der falschen Seite“ brachte er bei Sky seine Bewunderung für das Spiel des Schweizers zum Ausdruck.