Towers zeigen sich „korbhungrig“
Nach drei Niederlagen in Folge und es zuletzt auch in heimischer Halle nicht mehr geklappt hatte, sind die Hamburg Towers wieder in der Spur. Im Spiel gegen den Tabellenletzten aus Dresden erwies sich das Team von Trainer Hamed Attarbashi zudem auch noch sehr hungrig auf Körbe. Mit 86:54 fegte es die Titans aus der Halle.
Zuerst sieht es vor 2892 Zuschauern im InselPark nicht nach einem klaren Sieg aus. Die Towers führen zwar nach im ersten Viertel immer knapp, können sich aber nicht entscheidend absetzen. Erst nach einem Rückstand von 18:20 zeigt das Team größere Sicherheit und Dominanz. Am Ende der ersten Hälfte legt dann auch noch Raffington acht Punkte in Folge nach. Bereits zur Pause kann es die Führung auf 41:26 ausbauen.
Nach der Pause haben dann die Dresdener nichts mehr entgegenzusetzen. Mit 19 Treffern war Anthony Canty einmal mehr der entscheidende Spieler. Aber der kern des Erfolges lag in einer konzentrierten und aggressiven Abwehrleistung der Hamburger, die von den Gästen kaum etwas zuließen. Mit sechs Siegen hat das Team nun Anschluss an die Play-Off-Plätze erlangt.
Am Sonnabend müssen die Towers bei den Gladiators aus Trier antreten, die punktgleich vor den Towers liegen.