Nachbesserung der Pläne für die Elbvertiefung
Nachdem das Bundesverwaltungsgericht im Herbst dieses Jahres die mehrere hundert Seiten umfassen neuen Pläne zur Elbvertiefung in einigen Punkten kritisiert hatte haben Hamburg und der Bund umfangreiche Nachbesserungen vorgenommen. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Auswirkungen auf die Tier und Pflanzenwelt.
Unter anderem haben Wissenschaftler noch einmal detaillierter untersucht, wie viele bedrohte Tiere tatsächlich an der Unterelbe leben und wie viele Pflanzen absterben könnten, wenn die Elbe einen Meter tiefer ausgebaggert wird. Laut NDR 90,3 haben Umweltverbände und Behörden in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein noch bis zum 23. Dezember Zeit, weitere Einwendungen vorzubringen. Diese werden dann bis zum Frühjahr nächsten Jahres geprüft und erneut vom Bundesverwaltungsgericht beraten.