Haus der digitalen Welt als zentraler Treffpunkt für die Teilhabe an der Digitalisierung

Pläne für Gebäude am Gerhart-Hauptmann-Platz nehmen Formen an
Die zunehmende Digitalisierung in allen Bereichen ist für viele Menschen mit Ängsten verbunden. Wo insbesondere die Generation Z die Bequemlichkeit des Mobile Commerce mit Apps für Behördendienste, Recherchen und Transaktionen im E-Business auf dem Smartphone gern nutzt, plagen gerade viele ältere Menschen, aber auch IT-Experten auch berechtigte Ängste. Gerade die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz wirken sich auf das Leben der Menschen aus. Wo landen meine Daten? Verliere ich meinen Arbeitsplatz an einen Roboter? Wie wird sich die Welt mit KI ändern? Welchen Einfluss hat sie auf die Entwicklung der Menschheit? Wie kann ich die Kontrolle über mein Leben behalten? Was wäre, wenn Jedermann an zentraler Stelle Zugang zu Informationen und Möglichkeiten zur digitalen Bildung bekommt und so Einfluss auf die Entwicklung nehmen kann. In dem Haus der digitalen Welt (Arbeitstitel) soll genau das möglich sein.
Chat GPT beantwortet Frage nach Gefahren von KI
Auf meine Frage an Chat GPT „Welche Gefahren birgt der unkritische Umgang mit KI?“ gibt der Chatbot folgende Antwort:
ChatGPT:
Der unkritische Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) birgt eine Vielzahl von Gefahren, die sowohl technische als auch gesellschaftliche Aspekte betreffen. Hier sind einige der wichtigsten Risiken:
1. Verstärkung von Vorurteilen und Diskriminierung
KI-Systeme lernen oft aus bestehenden Daten. Wenn diese Daten voreingenommen oder diskriminierend sind (z. B. in Bezug auf Geschlecht, Rasse oder sozioökonomischen Status), kann die KI diese Vorurteile verstärken und unfaire Entscheidungen treffen. Beispielsweise könnten KI-Algorithmen in Bereichen wie Personalwesen, Kreditvergabe oder Strafjustiz Menschen aufgrund von historischen Ungleichgewichten benachteiligen.
2. Mangelnde Transparenz und Erklärbarkeit
Viele KI-Modelle, insbesondere Deep Learning-Systeme, sind sogenannte „Black Boxes“, was bedeutet, dass ihre Entscheidungsprozesse schwer nachvollziehbar sind. Dies kann dazu führen, dass wichtige Entscheidungen, wie z. B. medizinische Diagnosen oder rechtliche Urteile, von Systemen getroffen werden, deren Funktionsweise die betroffenen Menschen nicht verstehen können. Dies erschwert es, Fehler zu identifizieren oder die Verantwortlichkeit zu klären.
3. Arbeitsplatzverlust und wirtschaftliche Ungleichheit
Automatisierung durch KI kann zu einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen führen, insbesondere in Bereichen, die repetitive Aufgaben umfassen. Dies könnte soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfen, da gut ausgebildete Arbeitskräfte besser in der Lage sind, sich anzupassen, während weniger qualifizierte Arbeiter stärker betroffen wären. Zudem besteht die Gefahr einer Konzentration des wirtschaftlichen Wohlstands in den Händen der Unternehmen, die die KI-Technologien entwickeln.
4. Missbrauch von KI
KI kann für schadhafte Zwecke missbraucht werden. Dazu gehören die Erzeugung von Deepfakes (täuschend echten, aber gefälschten Bildern oder Videos), automatisierte Desinformationskampagnen, Cyberangriffe oder die Entwicklung von autonomen Waffen. Diese Anwendungen könnten weitreichende gesellschaftliche und politische Instabilität verursachen.
5. Verlust von Privatsphäre und Datenschutzproblemen
KI-Technologien werden oft zur Analyse großer Mengen an persönlichen Daten verwendet. Ohne angemessene Datenschutzmaßnahmen könnte dies zu einem Verlust der Privatsphäre führen und die Sicherheit individueller Daten gefährden. Besonders in Bereichen wie Gesichtserkennung, Überwachung und personalisierter Werbung ist der Schutz der Privatsphäre ein zentrales Thema.
6. Fehlende ethische Grundsätze
Der unkritische Umgang mit KI kann dazu führen, dass diese Technologien ohne eine klare ethische Grundlage entwickelt und eingesetzt werden. Beispielsweise könnte eine KI für Entscheidungen verantwortlich gemacht werden, die moralische Implikationen haben, wie etwa die Auswahl von Patienten für eine Behandlung. Ohne ethische Leitlinien könnten solche Technologien potenziell schädliche oder unangemessene Entscheidungen treffen.
7. Abhängigkeit von Technologie
Ein unkritischer Umgang mit KI kann zu einer zu großen Abhängigkeit von Technologie führen. Wenn Menschen und Organisationen in zu vielen Bereichen des Lebens auf KI-Systeme vertrauen, könnten sie anfällig für technische Fehler, Systemausfälle oder Sicherheitslücken werden. Dies könnte zu kritischen Ausfällen führen, die erhebliche Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft haben.
Fazit
Es ist entscheidend, dass der Umgang mit KI verantwortungsbewusst und kritisch erfolgt, um diese Risiken zu minimieren. Dies erfordert strenge ethische und rechtliche Rahmenbedingungen, transparente KI-Entwicklungsprozesse sowie eine kontinuierliche Reflexion über die gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Technologien.
…puuh…mit „die Alten sollen sich mal nicht so anstellen“ sind die Probleme offenbar nicht zu lösen.
Haus der Digitalen Welt soll kommen
Nach einer von der Behörde für Kultur und Medien in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie durch die renommierten Architekturbüros christoph ingenhoven architects ist der Realisierung des Haus der Digitalen Welt mitten im Zentrum Hamburgs nichts mehr im Wege. Hier soll in Zukunft ein lebendiger Treffpunkt mit vielfältigen Bildungs- und Freizeitangeboten entstehen. Nachdem der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) das Gebäude Gerhart-Hauptmann-Platz 50 für rund 112,5 Millionen Euro erworben hat geht die Realisierung nun in die nächste Phase. Die Planung sollen die Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen und die Hamburger Volkshochschule mit weiteren Partnern übernehmen. und soll zu einem lebendigen Treffpunkt mit vielfältigen Bildungs- und Freizeitangeboten im Herzen der Innenstadt werden,
Auf den rund 60.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche (inklusive Tiefgaragen) sollen neben einer innovativen öffentlichen Zentralbibliothek flexibel nutzbare Räumen für gemeinsames Arbeiten in Bildung, Freizeit und Kultur geben. Zudem soll hier der Hamburg Service vor Ort städtische Dienstleistungen anbieten.
Nach den Plänen der christoph ingenhoven architects bietet das Gebäude die Möglichkeit die Räumlichkeiten mit lichtdurchfluteten Atrien und Dachflächen auszustatten. Die Gebäudestruktur ermöglicht die Öffnung zum denkmalgeschütztenn Gerhart-Hauptmann-Platz.. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie bilden die Grundlage für die nächsten baulichen Entwicklungsschritte sowie die Erarbeitung eines Zeitplans.
„Das Haus der digitalen Welt soll die vielfältigen Perspektiven der Digitalisierung zeigen und dazu ermutigen, sich in die Gestaltung der digitalen Zukunft einzubringen. Alle Hamburgerinnen und Hamburger sollen an den Chancen der Digitalisierung teilhaben können. Mit dem Standort am Gerhart-Hauptmann-Platz erhält die Innenstadt zudem eine neue, hoch attraktive Einrichtung, die sie belebt und interessanter macht“, sagt Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher.
Hinweis zum Foto: Das Beitragsbild wurde mittels KI mit Chat GPT innerhalb weniger Sekunden erstellt.