Line Up für das ELBJAZZ 2024 fast vollständig
Hoffnungsvolle Newcomer auf der HfMT Yound Talents Bühne vor der Elbphilharmonie
Am 7. und 8. Juni heißt es wieder „Leinen los“ beim ELBJAZZ Festival 2024. So langsam steht das Line Up mit 44 Konzerten an zwei Festival-Tagen rund um den Hamburger Hafen. Mit Shake Stew, Bel Cobain und Nnavy. Haben die Initiatoren drei weitere Künstler bestätigt, die das klangliche Spektrum um energetische Sounds zwischen Soul, spirituellem Jazz und Electro Beats erweitern. In den kommenden Wochen werden noch sechs weitere Konzerte bekanntgegeben. Für alle, die sich den fremden Klängen nähern wollen, steht die HfMT Young Talents Bühne auf dem Platz vor der Elbphilharmonie auch ohne Festival-Ticket offen.
Hier präsentieren Studierende der Hochschule für Musik und Technik ihr Können. Der Mix aus etablierten Stars und hoffnungsvollen Newcomern gehört seit Beginn zum Konzept des ELBJAZZ. Mit Kazur, Warmbluetig, dem Tom Wendler Ensemble, Boiler, der Cansu Arat Group, Duty Free, Lucid, dem Rafa Müller Quintett, die HFMT Bigband feat. Lucas Brum und die HFMT Bigband feat. Gabriel Coburger und Ken Norris haben 10 Formationen aus dieser Kategorie ihre Auftritte bestätigt.
Shake Stew
Die mit zwei Bässen und zwei Schlagzeugen auftretende Formation Shake Stew hat mit ihren tranceartig repetitiven Patterns, die direkt in den Körper gehen, den Status einer Kultband erreicht. Mit hypnotischen Grooves verbreitet das Septett um den Bassisten und Komponisten Lukas Kranzelbinder gerade bei ihren Live-Auftritten eine soghafte Energie.
Bel Cobain
Die Londonerin Bel Cobain bezieht die Inspiration für ihre Songs aus vielen unterschiedlichen Quellen. Ihre Musik ursprünglich von Kate Bush, Fela Kuti and Jill Scott geprägte Musik erweitert sich durch Besuche an außergewöhnlichen Orten. Ihre letzte EP Radical Forgiveness entstand in Mexiko Citx und der von aztekischer Kultur geprägten Stadt Oaxaca. Bekannt geworden ist ihre Musik in den pulsierenden Jazz- und Soul-Clubs der britischen Hauptstadt.
Nnavy
Die aus der Schweiz stammende Sängerin Nnavy sucht ihre Vorbilder mit Nina Simone und Jordan Rakei bei den großen Frauenstimmen des Jazz. Ihre brilante Stimme führte die mit bürgerlichem Namen lautende , Florine Gashaza im vergangenen Jahr als Supporterin von Lionel Ritchie zum Montreux Jazz Festival. Ihr Künstlername beschreibt die Tiefe der Farbe Marineblau.
Kazur
Das Hamburger Trio Kazur präsentiert eine Melange aus Psychedelic Soul und Breakbeats gewürzt mit nord- und westafrikanischen Sounds. So entsteht ein reizvoller Mix aus traditioneller Melodik mit zeitgenössischen HipHop-Elementen.
Warmbluetig
Das Quartett um die australische Gitarristin und Improvisatorin Danica Hobden beherrscht scheinbar mühelos verschiedene Gangarten. Warmbluetig vereinigt die Eigenschaften von Folk, Jazz, Rock und klassischen Genres.
Boiler
Das Hanseatisch-Heidelberger Trio Boiler vereint nach eigener Aussage „Backbeatlastige Musik mit souligen Melodielinien, die ausdrücklich zum Kopfnicken einlädt.“
Foto © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de