Allianz für Social Entrepreneurship fördert Unternehmen mit gesellschaftlichem Engagement
Förderanträge ab 22. Februar verfügbar
Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard hat gestern Abend vor 200 Gästen im Jupiterhaus an der Mönckebergstraße die Allianz für Social Entrepreneurship gegründet. Sie vereint Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Im betahaus Schanze gibt eine neue Anlaufstelle für Sozialunternehmen. Unter dem Format #UpdateHamburg können Maßnahmen aus der Social-Entrepreneurship-Strategie mit einem jährlichen Budget von einer Million Euro und regelmäßigen Förderaufrufen umgesetzt werden. Der Förderaufruf #UpdateHamburg2024 ist ab dem 22. Februar verfügbar.
Bis zum 30. April 2024 können Interessierte Projektskizzen zur Entwicklung und Erprobung innovativer Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) einreichen. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsbehörde hat die Allianz für Social Entrepreneurship das Ziel, ein starkes Umfeld für gesellschaftlich ausgerichtetes Unternehmertum in Hamburg zu schaffen. Dabei sollen Kompetenzen und Ressourcen zusammengeführt werden, um Hamburg als sozialen und nachhaltigen Wirtschaftsstandort weiter zu stärken.
Neue Geschäftsstelle im betahaus Schanze
Die Geschäftsstelle im betahaus Schanze in der Eifflerstraße 43, 22769 Hamburg, dient ab sofort als Anlaufstelle. Hier berät ein fünfköpfiges Team und bietet Strukturen für die Vernetzung.
„Sozialunternehmen leisten einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft. Der besondere Wert von Social Entrepreneurship liegt darin, ein bestehendes Problem im Rahmen einer ökonomischen Geschäftsidee zu adressieren – das ist anspruchsvoll, weil neben dem Zweck auch noch die wirtschaftliche Umsetzung organisiert werden muss“, sagt Melanie Leonhard.