Eröffnung des neuen Innovationsraumes SPACE
Kollaboration auf 600 Quadratmetern in der Speicherstadt
Mit der Initiative nextMedia.Hamburg bietet die Stadt der Hamburger Medien- und Digitalbranche eine zentrale Anlaufstelle zur Innovationsförderung. In verschiedenen Programmen soll das Konzept zukunftsfähigen Geschäftsmodellen eine Schnittstelle von Content zu Technologie bieten und Synergien zwischen der Kreativ- und Technologiebranche bündeln. Direkte Anlauf- und Servicestelle ist seit 2010 die Hamburg Kreativ Gesellschaft. Am 4. September öffnet die Initiative nextMedia.Hamburg den neuen Innovationsraum SPACE in der Hamburger Speicherstadt für Unternehmen, Start-ups und Selbstständige aus der Content- und Technologiebranche.
Die Möglichkeiten der Kooperation im SPACE sollen auch mögliche Lösungen für relevante Zukunftsfragen wie Veränderungen durch Social Media und den zunehmenden Einfluss Künstlicher Intelligenz auf die Gesellschaft bieten. Dabei geht es auch darum, die Finanzierung von Qualitätsjournalismus zu fördern und das Potenzial des Metaverse mit Rücksicht auf dem ethischen Umgang mit Daten zu stärken.
Mit einer Fläche von mehr als 600 Quadratmetern im siebten Stock des Kreativspeichers M28 bietet SPACE Raum für kollaboratives Arbeiten. In Form von Events, Workshops und informellen Austausch können Unternehmen aus der Content- und Technologiebranche kostenlose Arbeitsplätze auf Tagesbasis buchen. Der SPACE ist das erste europäische Projekt seiner Art.
„Als einer der wichtigsten Medienstandorte Deutschlands ist es für die Stadt Hamburg wichtig, die Zusammenarbeit zwischen der Kreativwirtschaft und der Technologiebranche zu fördern. Unsere offene Gesellschaft braucht auch künftig freie Medien. Dafür ist es wichtig, dass wir uns auch hier dem technischen Wandel stellen und diesen aktiv mitgestalten. Durch die Formate von nextMedia.Hamburg und der neuen Möglichkeit des regelmäßigen Austausches im SPACE gibt es eine echte Chance, neue Technologien wie kreative KI und ihre Potenziale für die Medienbranche voranzutreiben“, sagt Kultursenator Dr. Carsten Brosda.
Foto: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de
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