Neuer Mobilitätsknotenpunkt auf der Veddel
Zusammenhub bringt Menschen um die Ecke und zusammen
Ein neuer Betriebshof der HOCHBAHN, ein hvv switch-Punkt, ein Hostel, ein Fitnessstudio, gastronomische Angebote und ein Platz für Coworking – das wird der neue Zusammenhub auf der Veddel. Dahinter steht ein Mobilitätsknotenpunkt, der den Zusammenhalt und die Nachbarschaftssolidarität auf den Elbinseln fördern soll. Das Kölner Architekturbüro JSWD hat den europaweit ausgeschriebenen Gestaltungswettbewerb gewonnen und dabei mehr als 200 Anregungen aus einem Bürgerbeteiligungsverfahren einfließen lassen.
Bis 2029 soll der vierstöckige Betriebshof fertig werden, der mehrere Funktionalitäten vereint. 160 Stellplätze für klimaschonende E-Busse stehen auf der 20.000 Quadratmeter großen Fläche zur Verfügung. Mit einer Busumsteiganlage sowie Angeboten wie Car Sharing, MOIA, P+R, Bike+Ride und StadtRad wird das Nahverkehrsangebot im Hamburger Süden unter einem Dach erweitert. Der Baustart ist für 2025 vorgesehen.
„Mit dem neuen ‚Zusammen-Hub‘ führen wir die Menschen auf der Elbinsel im wahrsten Sinne des Wortes zusammen – und gehen mit vielfältigen Angeboten auf ihre individuellen Mobilitätsbedürfnisse
ein. Das gibt der Mobilitätswende in der Region einen richtigen Schub und ist zudem die Grundlage für den Hamburg-Takt, denn wir wollen, dass die Menschen in der ganzen Stadt perspektivisch binnen fünf Minuten Zugang zu einem öffentlichen Nahverkehrsangebot haben. Denn in Georgswerder und in Wilhelmsburg entstehen neue Wohnquartiere, deren Bewohnerinnen und Bewohner künftig möglichst bequem mobil und gut an die City angebunden sein möchten“, sagt der Senator für Verkehr und Mobilitätswende Anjes Tjarks
Visualisierung: © JSWD Architekten