Handball SV Hamburg feiert souveränen Sieg gegen Bergischen HC
Sicheres 33:23 bringt dritten Sieg in Folge
Der Handball SV Hamburg hat seinen dritten Sieg in Folge eingefahren und damit seinen Platz im Mittelfeld der Tabelle stabilisiert. Das Team von Trainer Torsten Jansen lieferte über die gesamte Spielzeit eine beeindruckende Defensiv-Leistung ab und schlug vor 2623 Zuschauern in der Barclays Arena den Bergischen HC mit 33:23. Dabei glänzte Torhüter Johannes Bitter mit 12 Paraden.
Starke Defensive Schlüssel zum Sieg
Torsten Jansen musste mit den Langzeit-Verletzten Andreas Magaard und Leif Tissier auf zwei wichtige Spieler verzichten. Der Bergische HC fand zunächst besser ins Spiel. Das Team von Jamal Naji deckte geschickt den Kreis ab, sodass die Hamburger nicht mit den gewohnten Anspielen auf Niklas Weller (2 Tore) zum Ziel kamen. Aber auch der HSVH tritt in der Defensive stabil auf. Durch die gute Defensivarbeit kommen die Gastgeber zu zahlreichen Ballgewinnen, die insbesondere Casper Mortensen (11 Tore) zu Fast Breaks nutzt. Mitte der ersten Halbzeit erzielt Azat Valiullin (2 Tore) zum ersten Mal einen Drei-Tore-Vorsprung. In dieser Phase landen auch die zweiten Bälle meistens bei den Hamburgern. Frederik Bo Andersen (3 Tore) holt sich nach einem Wurf von Jacob Lassen (6 Tore) nach 20 Minuten den Abpraller und erzielt das 12:8. Der Handball SV Hamburg nimmt den Vorsprung von vier Treffern mit in die Pause.
Handball SV Hamburg baut den Vorsprung aus
Auch nach dem Seitenwechsel übernimmt der HSVH schnell die Spielkontrolle. Die Gäste können sich in der Offensive selten durchsetzen. Vor allem das Zentrum ist komplett dicht und aus der Distanz ist „Jogi“ Bitter nicht zu bezwingen. Lediglich Isak Persson (3 Tore) und Noah Beyer (6 Tore, 3 7er) können sich auf den Flügeln mehrfach durchsetzen. Dagegen findet das Jansen-Team viele Möglichkeiten, Tore zu erzielen. Konter nach Ballgewinnen in der Defensive bleiben ein beliebtes Mittel, aber auch Jacob Lassen (6 Tore) und Dani Baijens (7 Tore) gelingt häufig der direkte Durchbruch zum Kreis. In der 42. Minute hält Bitter zunächst einen Ball und trifft zum 24:14 ins leere Tor.
Der Handball SV Hamburg lässt sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen und spielt die Partie souverän zu Ende. In den Schlussminuten kann sich Hamburgs zweiter Keeper Ivan Budalic noch einmal mit zwei Paraden auszeichnen. Nach seinem Treffer zum 32:21 beglückwünscht die Mannschaft.
Die nächsten Tage kann sich der HSV Hamburg erstmal sammeln. Die durchweg geschlossene Mannschaftsleistung muss das Team auch in der nächsten Partie auf den Platz bringen. Am 2. Oktober muss die Mannschaft zum THW Kiel reisen. Der Rekordmeister ist makellos in die Saison gestartet und steht vor der Partie bei Hannover-Burgdorf am Sonntag mit 6:0 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz.
Foto: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de