Universitätsbibliothek baut digitales Angebot aus
5 Millionen Bücher und elektronische Medien frei verfügbar
Die 1479 eröffnete Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky ist mit mehr als 5 Millionen Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien die größte wissenschaftliche Bibliothek Hamburgs. Als zentrale wissenschaftliche Bibliothek bietet sie allen Menschen freien Zugang zu umfangreichen digitalen Diensten für Forschung und Lehre. Auch in Zeiten von Corona hat die Bibliothek ihr Angebot kontinuierlich ausgebaut. Mit einer Lizenzanpassung auf Die Public Domain Mark schafft der digitale Bestand jetzt Bildungsressourcen für Forschung und Studium.
Die Lizenzanpassung ist das klare Bekenntnis des europäischen Gesetzgebers, dass an Digitalisaten gemeinfreier Werke keine neuen Schutzrechte entstehen sollen. Zum aktuellen Bestand gehören neben digitalisierten Büchern, Drucken, Handschriften, Noten, Karten, Fotografien auch Literatur zur Hansestadt wie historische Stadtansichten und Karten, Porträts berühmter Hamburger Persönlichkeiten.
„Die Erfahrungen der vergangenen Monate haben uns gezeigt, wie wichtig der freie Zugang zu Bildung ist und welche Chancen in der Digitalisierung liegen. Wer sich über Hamburg und die Geschichte unserer Stadt informieren will oder recherchieren möchte, für den war die Stabi schon immer der richtige Ort. Die neuen Creative Commons-Lizenzen sind ein weiterer wichtiger Baustein, um die großen Leseschätze möglichst vielen Menschen gratis zugänglich zu machen“, sagt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank.