HSV Hamburg setzt zum Saisonstart auf 3-G-Modell
2-G-Modell in Zukunft nicht ausgeschlossen
Nach dem Beschluss der Stadt Hamburg, dass Veranstalter, die nur Geimpfte und Genesene (2-G-Modell) zu den Veranstaltungen zulassen, mehr Zuschauer zulassen können, hat der Handball SV Hamburg beschlossen, zum Saisonstart zunächst auf das 3-G-Modell zu setzen, bei dem auch Getestete als Zuschauer zugelassen sind.
Die Zusage betrifft sowohl das DHB-Pokalspiel gegen den HC Elbflorenz Dresden am 29. August wie auch den Saisonstart gegen Frischauf Göppingen am 8. September. Dabei sind sowohl Genesene, Geimpfte, als auch Getestete zu den Spielen zugelassen. Gültige Testnachweise sind sowohl Antigen-Tests, die nicht älter als 24 Stunden sind, als auch PCR-Tests mit einer Gültigkeitsdauer von 48 Stunden. Die Tests können bei jedem beliebigen Testcenter vorgenommen werden. Vor Ort gibt es keine Möglichkeit der Testung. Kinder und Schüler sind mit der Verordnung vom 23.8. von der Testpflicht befreit. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren Zweitimpfung mindestens 14 Tage alt sind.
600 Besucher bei DHB Pokalspiel gegen Elbflorenz
Alle Besucher sind auch am Platz zum Tragen einer medizinischen Maske verpflichtet, die nur kurzzeitig zum Essen und Trinken abgesetzt werden darf. Zur Kontaktnachverfolgung muss sich jeder Fan mit der die Luca-App einchecken oder einen Zettel mit seinen Daten ausfüllen. Durch die Entscheidung für die 3-G-Regel sind zum Pokalspiel 600 Zuschauer zugelassen. Die Begegnung gegen HC Elbflorenz Dresden ist damit vollständig ausverkauft.
Mehr Zuschauer mit 2-G-Regel
Für den weiteren Saisonverlauf schließt der HSV Hamburg nicht aus, in Zukunft die 2-G-Regel anzuwenden. Auch wenn noch nicht alle Fragen bezüglich der zugelassenen Zuschauerzahl geklärt sind, sieht der HSVH damit eine Möglichkeit, seine Heimspiele vor mehr Zuschauern auszutragen. „Für uns ist es eine denkbare Option, unsere Spiele mit dem 2-G-Modell durchzuführen, auch wenn noch viele Detail-Fragen zu klären sind. Es ist für uns von großer wirtschaftlicher Bedeutung, möglichst viele Fans in die Halle lassen zu können, so dass wir uns jetzt intensiv damit beschäftigen“, sagt Geschäftsführer Sebastian Frecke. Bei einer in der vergangenen Woche durchgeführten Umfrage bei den Dauserkarteninhabern und -inhaberinnen gab es eine große Zustimmung für die Umsetzung des 2-G-Modells.
Die genaue Zahl für Indoor-Veranstaltungen steht noch nicht fest. Der HSVH hat das Ziel, mehrere Tausend Besucher zu den Heimspielen empfangen zu können und steht dafür in Kontakt mit den zuständigen Stellen.
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