HSVH sichert Punkt in furiosem Endspurt
Wullenweber erzielt Last-Minute-Ausgleich gegen VfL Lübeck-Schwartau
Der Handball SV Hamburg hat mit einem furiosen Finish einen Punkt gegen den Nordrivalen VfL Lübeck.Schwartau gesichert und sich damit die Tabellenführung in der 2. Handball Bundesliga zurückgeholt. Dabei lagen die Hamburger fünf Minuten vor Schluss noch mit vier Toren hinten. Dem HSVH kam entgegen, dass sich der VfL mit zwei Zeitstrafen selbst ins Hintertreffen brachte. Zudem verleitete die nun aggressive Verteidigung nervöse Lübecker zu technischen Fehlern.
Der HSV Hamburg musste wegen baulicher Mängel an der Sporthalle Hamburg in seine Trainingshalle, die q.beyond Arena ausweichen. Aufgrund der ohnehin fehlenden Zuschauer war das eigentlich kein Nachteil. Nach den Niederlagen gegen Großwallstadt und beim TuS Fürstenfeldbruck wollten die Hamburger die Niederlage des VfL Gummersbach gegen Ferndorf nutzen und sich an der Tabellenspitze gegenüber den Aufstiegskonkurrenten TuS N-Lübbecke und Gummersbach etwas Luft verschaffen. Dabei fehlte mit dem am Knie verletzten Angriffsmotor Leif Tissier. Auch Lübeck-Schwartau war mit einer Niederlage angereist. So steckten beide Teams erstmal die Grenzen ab.
HSVH kommt schwer ins Spiel
Die ersten Minuten gehörten klar den Gästen, die sich mit einer Zwei-Tore-Führung absetzen können. Dann berappeln sich die Hamburger und Finn Wullenweber, der nach seiner langen Verletzung wieder langsam seine Top-Form erreicht und 8 Tore erzielt, gelingt nach 14 Minuten den Ausgleich zum 6:6. Wenig später bringt Dominic Axmann die Hamburger sogar mit einem Treffer in Führung. Die bauen die Hamburger sogar bis zur 20. Minute auf 10:7 aus.
Aber doppelte Zeitstrafen für Axmann und Philipp Bauer bringen den VfL wieder ins Spiel, die in der 27. Minute den Ausgleich zum 13:13 erzielen. Zum Ende der ersten Hälfte muss VfL-Toptorjäger Julius Lindskog Andersson wegen einer Verletzung ausscheiden. Jan Forstbauer erzielt den Pausenstand zum 15:14.
VfL Lübeck-Schwartau dominiert
Nach der Pause kommen die Gäste besser ins Spiel. den Hamburgern fehlt der Zugriff in der Abwehr. So entwickelt sich ein Spiel mit Vorteilen für den VfL Lübeck-Schwartau, der sich in der 55. Minute mit 28:24 scheinbar uneinholbar absetzt. Trainer Torsten Jansen nimmt eine Auszeit. Die hat es offenbar in sich.
HSVH mit furiosem Endspurt
Der HSVH tritt nun in der Defensive viel entschlossener auf und zwingt die Gäste zu zahlreichen Ballverlusten. Die Nervosität der VfL ist nun greifbar. Eine Zeitstrafe und ein von Niklas Weller verwandelter Siebenmeter bringt den HSVH in der 58. Minute wieder auf 26:28 heran. Thies Bergemann bestraft einen technischen Fehler in der 59. Minute mit dem Anschlusstreffer. Die Hamburger spielen in dieser Phase eine sehr offensive Abwehr, die den Lübec09kern zu schaffen macht. Die Hamburger kommen nach einem Offensiv-Foul in Ballbesitz. Den nutzt Wullenweber 15 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. Axmann verhindert mit einem Ballgewinn die Möglichkeit für die Gäste, noch den Siegtreffer zu erzielen und leitet den Gegenangriff ein.
Der HSVH tritt nun in der Defensive viel entschlossener auf und zwingt die Gäste zu zahlreichen Ballverlusten. Die Nervosität der VfL ist nun greifbar. Eine Zeitstrafe und ein von Niklas Weller verwandelter Siebenmeter bringt den HSVH in der 58. Minute wieder auf 26:28 heran. Thies Bergemann bestraft einen technischen Fehler in der 59. Minute mit dem Anschlusstreffer. Die Hamburger spielen in dieser Phase eine sehr offensive Abwehr, die den Lübeckern zu schaffen macht. Die Hamburger kommen nach einem Offensiv-Foul in Ballbesitz. Den nutzt Wullenweber 15 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. Axmann verhindert mit einem Ballgewinn die Möglichkeit für die Gäste, noch den Siegtreffer zu erzielen und leitet den Gegenangriff ein. .
Der HSVH tritt nun in der Defensive viel entschlossener auf und zwingt die Gäste zu zahlreichen Ballverlusten. Die Nervosität der VfL ist nun greifbar. Eine Zeitstrafe und ein von Niklas Weller verwandelter Siebenmeter bringt den HSVH in der 58. Minute wieder auf 26:28 heran. Thies Bergemann bestraft einen technischen Fehler in der 59. Minute mit dem Anschlusstreffer. Die Hamburger spielen in dieser Phase eine sehr offensive Abwehr, die den Lübeckern zu schaffen macht. Die Hamburger kommen nach einem Offensiv-Foul in Ballbesitz. Den nutzt Wullenweber 15 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. Axmann verhindert mit einem Ballgewinn die Möglichkeit für die Gäste, noch den Siegtreffer zu erzielen und leitet den Gegenangriff ein. VfL-Keeper Dennis Klockmann verhindert mit einer Parade gegen Forstbauser Wurf aus rund 10 Metern in letzter Sekunde den Siegtreffer für die Gastgeber. Zwar bringt Axmann den Abpraller noch im VfL-Tor unter, aber der Treffer landet kommt erst kurz nach der Schlusssirene. So bleibt es beim insgesamt etwas glücklichen 28:28.
Punktgewinn oder Punktverlust? Das Spiel hat gezeigt, dass der Aufstieg nur mit vollem Einsatz in jeder Sekunde eines Spiels zu erreichen ist. Bei der Fülle an Spielen ist das sicherlich auch eine Sache der Energie. Auf jeden Fall hat das Jansen-Team eine große Moral bewiesen, eine scheinbar verlorene Begegnung noch zu drehen. Mit dem Punktgewinn holt sich der Handball SV Hamburg mit 40:10 Punkten die Tabellenspitze von dem momentan stark aufspielenden TuS N-Lübbecke zurück, der mit 40:12 Punkten nur eine Niederlage mehr hat als die Hamburger. Der VfL Gummersbach liegt trotz seiner Derby-Niederlage gegen Ferndorf mit 37:13 Punkten auch noch gut im Aufstiegsrennen. Schon am Dienstag, dem 20. April muss sich der HSVH zu Hause gegen den EHV Aue erneut beweisen.
.