Umgestaltung öffentlich nutzbaren Bereiche der Binnenalster
Studie zur Untersuchung zur öffentlichen Nutzung der Uferbereiche der Binnenalster
Die Binnenalster prägt mit der Lombardsbrücke, Jungfernstieg und der gründerzeitlichen Bebauung rund um die Wasserflächen das Stadtbild Hamburgs auf besondere Weise. Eine im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung erstellte Studie hat nun die bessere Nutzung der Uferbereiche geprüft, die Entwicklungspotenziale für die öffentlich nutzbaren Bereiche herausarbeitet.
Die Senatorin für Stadtentwicklung, Dr. Dorothee Stapelfeldt, bestätigt den Entwicklungsbedarf: „Die Studie zeigt in überzeugender Weise, dass eine behutsame, dem Charakter des Orts angemessene Weiterentwicklung des Binnenalsterraums möglich ist, wenn dabei bestimmte planerische und stadtgestalterische Prinzipien gewahrt bleiben. Wir wissen um unsere Verantwortung und bleiben diesen Prinzipien verpflichtet.“
Die Studie bewertet nun die stadtgestalterischen Rahmenbesingungen im Hinblick auf eine Neugestaltung der Uferbereiche unter historischen, technischen und öffentlich-rechtlichen Gesichtspunkten. Dabei soll die 110 Jahre alte Entwicklungsgeschichte Berücksichtigung finden, damit der Charakter des Ensembles auch mit den Neuerungen erhalten bleibt.
Fotos: © Beate Eckert-Kraft – www.imajix.de