Elbphilharmonie Hilfsfonds für in Not geratene Musiker
2500 Euro für freiberufliche Musiker mit Corona-bedingten Konzert-Absagen
Viele freiberufliche Musiker, Bühnenkünstler und Musikpädagogen sind derzeit durch Konzertabsagen aufgrund behördlicher Anordnungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie besonders betroffen. Um in Not geratene Musiker zu unterstützen haben die drei größten Veranstalter von Konzerten in Elbphilharmonie und Laeiszhalle nun den Elbphilharmonie Hilfsfonds ins Leben gerufen. Die Mittel für den Fonds stammen aus Geldern von Kunden, die schriftlich auf die Erstattung des Kaufpreises für Corona-bedingte Absagen von Veranstaltungen verzichtet haben.
Die Gelder sollen nicht angestellten Musikern im Bereich der Klassischen Musik zur Verfügung gestellt werden, die in dem betroffenen Zeitraum . derzeit bis 30. April – an einem oder mehreren Auftritten in der Elbphilharmonie oder Laeiszhalle mitgewirkt hätten und aufgrund der Verfügung des Senats absagen mussten. Die maximale Fördersumme beträgt 2500 Euro.
„Ich freue mich sehr, dass wir diesen Hilfsfonds so schnell und unbürokratisch gemeinsam auf den Weg gebracht haben. Es steht bereits ein niedriger sechsstelliger Betrag zur Verfügung, mit dem wir sofort loslegen können“, sagt der Generalintendant der Elbphilgarmonie Christoph Lieben-Seutter.
Elbphilharmonie Hilfsfond Antrag
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