Restaurierung der PEKING im Zeitplan
Viermastbark nach Installation der der Royalrahen mit historischem Erscheinungsbild
Während die Welt aufgrund der COVID-19-Pandemie stillsteht, gehen die Restaurierungsarbeiten an der Viermastbark PEKING planmäßig voran. Mit der Installation der letzten Royalrahen bekommt der ursprünglich von der Reederei Laeisz gefertigte Großsegler aus der P-Liner-Serie fast wieder die Strahlkraft wie zu aktiven Zeiten, in denen er als Frachter auf den Weltmeeren unterwegs war. Wie geplant sollen die Arbeiten im Mai 2020 fertiggestellt sein.
Die Stiftung Hamburg Maritim ist derzeit Eigentümerin der PEKING und führt nach der Überführung aus New York 2017 im Auftrag der Stadt Hamburg die Restaurierungsarbeiten in der Peters-Werft in Wewelsfleth bezogen auf eine form- und materialgerechte Umsetzung federführend durch. Nach der Montage der ersten tonnenschweren Rahen am Kreuzmast im Februar haben die Takler gestern die letzten Royalrahen am Groß- und Fockmast befestigt. Damit ist das historische Erscheinungsbild fast wieder hergestellt.
Nun steht die Justierung der Brasswinden bevor, damit bei der Schleppreise nach Hamburg auch die Passage des engen Stör-Sperrwerks bewältigt werden kann. „Wir sind mit dem Fortgang der Arbeiten und mit deren Qualität sehr zufrieden“, sagt Joachim Kaiser, Vorstandsmitglied der Stiftung Hamburg Maritim
Nach Abschluss der Arbeiten geht der Hamburger Veermaster in den Besitz der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) über.
Foto: © Stiftung Hamburg Maritim