Restaurierung der PEKING auf der Zielgeraden
Als die in der Hamburger Werft Blohm + Voss gebaute PEKING im August 2017 erstmals seit 86 Jahren wieder „Elbwasser unter dem Kiel“ hatte, gab der einst so stolze Veermaster aus der P-Liner-Serie ein trauriges Bild ab. Die Jahr ohne Pflege und ein schwerer Sturm an seinem langjährigen Aufenthaltsort New York hatten ihre Spuren hinterlassen. Seitdem bemüht sich der neue Eigentümer Stiftung Hamburg Maritim um die Restauration, die sich nun auf der Zielgeraden befindet.
Auf der Peters-Werft in Wewelsfleth wird die PEKING wieder ihr ursprüngliches Erscheinungsbild erhalten, um dann Prunkstück des neuen Hafenmuseums in Hamburg zu werden. „Wir sind mit dem Fortgang der Arbeiten und mit deren Qualität sehr zufrieden“, sagt Joachim Kaiser, Vorstandsmitglied der Stiftung Hamburg Maritim.
Im Mai 2020 wird die Mission zeitlich und finanziell im geplanten Rahmen abgeschlossen. Dann geht das Schiff in das Eigentum der Stiftung Historische Museen Hamburg über. Die Überführung und Restaurierung der Viermastbark PEKING wird ermöglicht durch Mittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Beitragsfoto:Die Viermastbark PEKING am Ausrüstungspier in Wewelsfleth © Stiftung Hamburg Maritim