Hamburg Towers siegen in Rostock

03. Februar 2019 20:00 contrast media Basketball ,

Andrew-Barham

Mit einem 74:68 (55:55, 36:43, 14:19) Sieg bei den SEAWOLVES Rostock haben die Hamburg Towers ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt und ihre Ambitionen auf einen Aufstieg in die Basketball Bundesliga unterstrichen. Damit setzte das Team von Mike Taylor auch einer Serie des Liga-Konkurrenten von sechs Siegen in Folge ein Ende. Ein überragender Andrew Barham und eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte brachten die Wende.

Nachdem die Towers regelmäßig ihre Heimspiele erfolgreich bestreiten konnten, musste das Team erstmals mit einer Niederlage gegen Heidelberg im Nacken bei dem direkten Verfolger in Rostock antreten. Neuzugang Max Montana zeigte in seinen 12 Minuten Einsatzzeit, dass er eine Verstärkung sein kann.

Rostock von Bundesliga-Atmosphäre beflügelt

Die Atmosphäre in der mit mehr als 4500 Zuschauern ausverkauften Rostocker Stadthalle ließ bereits erahnen, dass beide Teams Lust auf die Bundesliga haben. Wie bei vielen Auswärtsspielen ließen die Towers zunächst die Sicherheit und Dominanz vermissen, die sie bei den Partien im InselPark auszeichnen. So konnten die SEAWOLVES die erste Hälfte recht souverän mit einer Führung von sieben Punkten beenden.

Hamburg Towers nutzen Schwächephasen der Gastgeber

Nach dem Seitenwechsel traten die Hamburger dann viel konsequenter auf. Nach dem Ausgleich zum 43:43 in der 24 Minute drehten die Hamburger weiter auf und zogen auf 49:43 davon. Rostock blieb aber dran und konnte das Spiel lange Zeit eng halten. Mit 55:55 ging es ins letzte Viertel.

Hier erwischen erneut die Towers den besseren Start und liegen nach 35 Minuten wieder mit neun Punkten vorn. Am Ende ließen die Hamburger nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg letztendlich souverän über die Bühne. Besonders treffsicher zeigte sich erneut Drew Barham, der mit 22 Punkten bester Werfer war. Damit erobern sich die „Türme“ den zweiten Tabellenplatz hinter Chemnitz zurück und bauen den Vorsprung auf die Verfolger Rostock und Heidelberg, die zu Hause Nürnberg 71:79 mit unterlagen, wieder auf zwei Punkte aus.

Spielplan

Fotos: ©Beate Eckert-Kraft

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