HSV: Mladen Petric hinterlässt Spuren
Memering, Hidien Groh und Petric erweitern “ Walk of Fame“
Einen Spieler wie ihn haben die Fans des HSV in den letzten Jahren vermisst. Mit 61 Toren in 156 Spielen stand Mladen Petric für glorreichere HSV-Zeiten – wie auch die Europacup-Helden Caspar Memering, Peter Hidien und Jürgen Groh. Das würdigten nun auch die die Fans des Hamburger Traditionsclubs, die den Spielern ihr Votum für die Aufnahme in den Walk of Fame gaben. Einige der Protagonisten waren heute für die Abnahme des Fußabdrucks im Volkspark.
Die Enthüllung der neuen Fußabdrücke findet dann in einem feierlichen Rahmen am 9. Oktober 2018 am Walk of Fame direkt beim Uwe-Seeler-Fuß am Stadion statt.
„Walk of Fame“ – Ruhmesstätte für HSV-Legenden
Hier haben bereits HSV-Legenden wie Kevin Keegan, Felix Magath, Manni Kaltz oder der Kult-Physio Hernn Rieger ihre Spuren hinterlassen. Mit Memering, Groh, Hidien und Petric wird die Ruhmesstätte nun um vier Helden erweitert. Der Walk of Fame liegt direkt am Stadion an der großen Bronze-Statue mit dem Uwe-Seeler-Fuß.
Während „Joshi“ Groh zu der Mannschaft gehörte, die 1983 den Europacup der Landesmeister gehörte, waren Peter Hidien und Caspar Memering Gewinner des Europacups der Pokalsieger 1977.
Petric hofft auf den Wiederaufstieg
Mladen Petric, der seine Karriere 2016 bei Panathenaikos Arhen beendete, trug von 2008 bis 2012 das Trikot mit der Raute. Mit dem HSV erreichte der Kroate immerhin zweimal das Halbfinale im UEFA Cup. Der Verein liegt ihm noch am Herzen. Daher verfolgt er immer noch das Geschehen seines Ex-Clubs. „Das hätte nicht passieren dürfen“, bedauert er den erstmaligen Abstieg des Gründungsmitgliedes der Bundesliga. Was die Zukunft angeht, äußert er sich allerdings zuversichtlich: „Die letzten acht Wochen in der Saison haben sie er gut gemacht. So muss es weitergehen.“
Fotos: ©Beate Eckert-Kraft