Naturschutz mit Hochbeeten fördern

17. Juli 2018 17:59 contrast media Aktuelles,Eimsbüttel,Grüne Oasen , ,

Gärtnern auf „Probe“ im Kleingartenverein 314

Mit der Möglichkeit, einzelne Flächen anzumieten, bietet der Kleingartenverein 314 am Döhnkamp in Eimsbüttel Gartenfreunden die Option, den Umgang mit der Gartenarbeit kennen zu lernen und dabei etwas für die Natur zu tun. Der Nutzungsvertrag für ein drei bis zehn Quadratmeter großes Hochbeet läuft über ein Jahr und kann wiederholt abgeschlossen werden.

Viele Menschen haben Spaß an der Gartenarbeit, befürchten aber, sich mit der Anmietung einer Parzelle zu übernehmen. Durch dieses Einstiegsmodell bietet der Kleingartenverein Interessenten die Möglichkeit, in das Gärtnern reinzuschnuppern: Erstmal eigene Kräuter zu ziehen und etwas für die Natur tun, dann vielleicht eine Parzelle mieten und ein kleines Häuschen drauf.

Mit Gartenprojekten den Naturschutz fördern

Hier gibt es auch Betätigungsfelder für Schülergruppen und Geflüchtete, die sonst nicht zur klassischen Gruppe der Kleingärtner gehören und sich hier beispielsweise mit insektenfreundlichem Gärtnern beschäftigen können. Daneben bieten verschiedene Kleingartenvereine auch Projekte, die sich mit Naturgärten oder Naturlehrpfaden ebenfalls der Förderung des Naturschutzes verschrieben haben.

Das Modell wird von der Umweltbehörde und vom Bezirksamt gefördert. Wegen der positiven Resonanz ist eine dritte Fläche mit Hochbeeten in Planung. 

Informationen zu den Hochbeeten erhalten sie per E-Mail unter kgv314@gartenfreunde-hh.de online unter http://www.314.gartenfreunde-hh.de.

Bienen vor dem Aussterben retten

Ein kleiner Tipp: Um das Aussterben von Bienen zu verhindern, die wegen aggresiver chemischer Bearbeitung von Feldern auf dem Land mittlerweile ihren Lebensraum verlieren, können hier bienenfreundliche Pflanzen wie Lavendel angelegt werden.

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Tipps für bienenfreundliches Gärtnern vom NABU

 

 

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