ELBJAZZ 2018 mit 19 „Neuzugängen“
Nils Wülker erneut Festival-Gast
Starke „Neuzugänge“ für das ELBJAZZ Festival am 1. und 2. Juni 2018. Die Bestätigung von 19 neuen Acts sichert auch in diesem Jahr ein facettenreiches Programm. Mit einer Mischung aus Jazz, Blues, Pop und Hip-Hop und einer Top-Besetzung zeigt das Festival wieder des gesamte Spektrum des Jazz. Nils Wülker, Kinga Glyk und die im vergangenen Jahr krankheitsbedingt ausgefallenen Nighthawks sind drei der bestätigten Künstler.
ELBJAZZ Festival Acts
Die Formation um Trompeter Rainer Winterschladen und Multiinstrumentalist Dal Martino holt ihren im vergangenen Jahr ausgefallenen Auftritt nach. Mit ihren klangmalerischen Nu-Jazz-Kompositionen liefern die Nighthawks den Soundtrack für Nachtschwärmer.
Trompeter Nils Wülker liefert sich zusammen mit den Hamburger Hip-Hop-Acts DJ Mad, Songpoet Maxim und Rapper Nico Suave ein genreübergreifendes Gipfeltreffen im Urban-Sound. Wülker begeisterte bereits beim ELBJAZZ 2017 mit seinem aktuellen Album On die Besucher.
Die polnische Bassistin Kinga Glyk sorgte mit einer sehr eigenen Version von dem Eric Clapton-KLassiker Tears in Heaven für Aufsehen. Die 21-Jährige ist in diesem Jahr für den ECHO Jazz nominiert.
Kinga Głyk – Tears In Heaven – Eric Clapton/Jeff Berlin – cover
Weitere „Starköche“ auf dem Festival sind The Cookers um die virtuosen Musiker Billy Harper [Sax], Donald Harrison [Sax], Eddie Henderson [Trp], David Weiss, [Trp], Danny Grissett [Key], Cecil McBee [Bass] und Billy Hart [Drums].
Heinz Sauer und Jasper van’t Hof feiern Bühnen-Comeback
Für eine neue „Episode“ auf der Bühne wurde es Zeit. Die letze Begegnung feierten der des Saxophonist Heinz Sauer und Pianist Jasper van’t Hof im November 2015 in der Fabrik Hamburg, wo die Protagonisten einen Review auf ihre Zusammenarbeit aus dem Jahr 1983 warfen.
Der Stern des 21-jährigen Bassisten Marcus King ging für das deutsche Publikum auf dem Reeperbahn Festival im vergangenen Jahr auf. Der Mann aus Greenville nennt seinen Stil „Soul-influenced psychedelic Rock“.
Vintage Sound mit Blues Harp und Hammond Orgel
Der Veteran an der Hammond-Orgel, Doug Carn, arbeitete nach der Veröffentlichung seines ersten Albums in Jahr 1969 mit Größen wie Nat Adderley, Earth, Wind & Fire, Shirley Horn und Stanley Turrentine zusammen.
Neugierig sein darf man auf Charles Pasi, der seinen Gesang gern mit einer Prise Blues Harp mischt. Im vergangenen Jahr erschien auf dem Blue Note-Label sein Album Bricks.
Charles Pasi – Shoot Somebody von Charles PasiVEVO
Die beiden Schwestern Josepha und Cosima Carl von JOCO beeindrucken vor allem mit ihren zweistimmigen Gesangspassagen.
Weitere bestätigte Künstler
Außerdem bestätigt: Pablo Held Trio, Emil Brandqvist Trio, Steinmetz & Stickan feat. Simin Tander, Phil Siemers, NuH(u)ssel Orchestra, Fabia Mantwill Quintett, BAMM, Daniel Hirth Trio feat. Frank Delle, Siena Jazz feat. David Grabowski Quartett, Kabaloon.
Kamasi Washington für ELBJAZZ bestätigt
ELBJAZZ Festival geht mit frischem Wind in die nächste Runde