Doldinger erhält ECHO JAZZ für sein Lebenswerk

02. Juni 2017 09:08 admin Aktuelles,Event-Klassiker,Musik ,

Klaus Doldinger und seine Band Passport beim ECHO JAZZ 2017

Zum vierten Mal in Folge wurde am Donnerstag in Hamburg der Deutsche Musikpreis ECHO JAZZ vergeben. Schauplatz war in diesem Jahr die Alte Maschinenbauhalle auf dem Werftgelände von Blohm + Voss, das im abendlichen Sonnenlicht mit unterstützender Beleuchtung einen würdigen Rahmen bot. Mit Götz Alsmann und Nils Landgren, der mit seiner Band Funk Unit den musikalischen Teil des Abends eröffnete, war auch von Seiten der Moderatoren für Unterhaltung gesorgt.

Viel Prominenz im Rahmenprogramm

Mit Max Mutzke, Nils Wülker, Collien Ulmen Fernandez, Dr. Carsten Brosda, Peter Lohmeyer, Götz Bühler und Max von Thun war auch unter den Laudatoren kompetente Prominenz vertreten.

In den Eröffnungsreden hoben der Kultursenator Carsten Brosda und Prof dieter Gorny, der Bundesvorstnad der Deutschen Musikindustrie e.V. die gesellschaftliche Bedeutung der Kultur hervor.

Das musikalische Programm

Zu den Live Acts gehörten Max Mutzke und Agnes Obel sowie die Preisträger Lucia Cadotsch [ges], Anna Lena Schnabel [sax], Joachim Kühn, der gemeinsam mit Emile Parisien [sax] auftrat und das Quartett Arne Jansen [git], Eva Kruse [bas], Frederik Köster [tr] und Diego Piñera [drums]. Klaus Doldinger, der gemeinsam mit seiner Band Passport auftrat, hatte den Preis für sein Lebenswerk erhalten.

Weitere Preisträger

Alle Jahre wieder: Ein Abonnement auf den Preis als Instrumentalist national scheint der Pianist Michael Wollny zu haben, der bereits in den vergangenen Jahren einen ECHO absahnte.

Den Preis für das Ensemble National erhielt Joachim Kühn mit seinem New Trio.

Lars Danielsson ist Preisträger in der Kategorie Instrumentalist international Bass.

Der Saxophonist Marius Neset gewann gemeinsam mit dem Ensemble London Sinfonietta in der Kategorie Large Ensemble.

Daniel Erdmann bekam den ECHO in der Kategorie national Saxophon.

Norah Jones wurde als Internationale Sängerin ausgezeichnet.

Den Sonderpreis für sein Werk American Jazz Heroes erhielt der Journalist und Fotograf Arne Reimer. In seinem Buch hat er fünfzig amerikanische Jazzmusiker interviewt und fotografiert.

 

 

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