Latte und Pfosten verhindern St. Pauli Sieg
Der FC St. Pauli holt trotz überlegenen Spiels nur einen Punkt gegen den 1. FC Kaiserslautern. Das Team von Trainer Ewald Lienen hatte eine Reihe von Chancen, kann aber den Ball nicht im Tor unterbringen. Ein Latten- und eine Pfosten-Schuss verhindern den Sieg. Allerdings hatte Kaiserslautern mit einem Elfmeter die Beste Chance.
Trotz zehn Spielen ohne Sieg beginnt der FC St. Pauli das Spiel gegen die seit sechs Partien ungeschlagenen Lauterer dominant und kommt in der 11. Minute zu einer Chance durch Lasse Sobiech. Sein Kopfball landet an der Latte. Aber nach 26 Minuten bekommt der gast die Chance zur Führung. Sören Gonther säbelt im Strafraum Gaus um. Es gibt völlig zu Recht Elfmeter. Der sich in der Szene verletzte Torhüter Robin Himmelmann muss vom Platz. Für ihn nimmt Philipp Heerwagen die Position im Tor ein. Der ahnt die richtige Ecke. Der Ex-Hamburger Zoltan Stieber schießt am Tor vorbei.
In der 47. Minute muss nach einem Schuss von Cenk Sahin noch einem der Pfosten für Kaiserslautern das torlose Unentschieden retten. St. Pauli bleibt das bessere Team, scheitert aber an seiner Abschlussschwäche. Damit bleibt St. Pauli mit nut 7 Punkten am Tabellenende. Spielerisch ist eine klare Aufwärtstendenz zu erkennen. Trainer Lienen scheint mit der Abwehrkette Hedenstad – Sobiech – Gonther – Keller zunächst einmal die richtige Formation gefunden zu haben. Mit Neudecker und Sahin im Mittelfeld ist trotz des Ausfalls von Christopher Buchtmann viel spielerische Qualität hinzugekommen. Jetzt müssen nur noch Tore her. Dann kann der Abstieg noch verhindert werden.