Felix Jaehn feiert House-Party in der Elbphilharmonie
Die Akustik der Tiefgarage der Elbphilharmonie kann wahrscheinlich mit der des großen Konzertsaals nicht mithalten, dafür war die Stimmung bombastisch, als Felix Jaehn hier gestern Abend in einem Zusatzkonzert für geladene Gäste seine Bonfire Tour 2016 abschloss. Bereits drei Monate vor der offiziellen Eröffnung des neuen Konzerthauses in der HafenCity öffnete die Elbphilharmonie die Tore für eine unvergleichliche House-Party.
Rund eineinhalb Stunden heizte er seine Fans mit Hits wie Book of Love, Bonfire, dem Remix von Cheerleader, der ursprünglich von dem jamaikanischen Sänger Omi stammt oder dem Cover von Chaka Khans Ain’t Nobody ein. Aber auch noch unveröffentlichtes Material präsentierte der 22-jährige Senkrechtstarter.
Bereits mit 16 Jahren hatte Jaehn erste Club-Auftritte mit seinem DJ-Projekt Felicious Beats. An der Point Blank Music School in London weitete er seine Fähigleiten im Bereich der Musikproduktion aus, bevor er an der Humboldt-Universität in Berlin ein BWL-Studium absolvierte.
Neben Jaehn waren auch andere Live-Acts wie die Sängerinnen Jasmine Thompson und Polina sowie der Trompeter Leonard Biwer in der Elbphilharmonie dabei. Nach einer rund zweiwöchigen Pause geht es dann wieder auf Tour, dieses Mal nach Südamerika.