Oman Air gewinnt knapp vor Alinghi
War das ein knappes Rennen beim Act 4 der Extreme Sailing Series™ in der HafenCity. Mit nur einem Punkt Vorsprung konnte Oman Air nach 17 spannenden Rennen das Regatta-Wochenende der Super-Katamarane für sich entscheiden. Nachdem das Schweizer Team von Alinghi mit sechs Siegen in sieben Rennen am Sonnabend den Vorsprung auf das in der Gesamtwertung führende Team aufholen konnte, entschied Oman Air mit Skipper Morgan Larson den Sonntag mit drei Siegen knapp für sich. Dritter wurde das Red Bull Team aus Österreich.
Im letzten Rennen gelang dem Team von Oman Air erst auf den letzten 200 Metern, das Team von Land Rover zu überholen und sicherte mit dem vorletzten Platz den Gesamtsieg. . „Wir waren nur noch erleichtert. Uns ist ein Mühlstein vom Herzen gefallen“, sagte Skipper Larson zurück an Land. „Aber wir sind stolz auf diesen hart erkämpften Sieg auf dem wohl anspruchsvollsten Kurs des Jahres.“
Während die Bedingungen am Sonnabend ideal waren und es sehr spannende Rennen mit viel Tempo zu sehen gab, hatten die Segler am letzten Tag des Act 4 mit den Bedingungen zu kämpfen. Es gab nur wenig Wind und so wurden einige Rennen außer Konkurrenz gefahren. Trotzdem gab es auch heute attraktiven Sport zu sehen. Die Segler ließen sich von den Bedingungen nicht beeindrucken und gingen in allen Rennen aufs Ganze. Nur bei der Siegerehrung, die durch die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank vorgenommen wurde, zeigten sie sich etwas etwas wasserscheu.
Die Serie hat jetzt die Hälfte der Rennen hinter sich gebracht. Am 1. September geht es nun in St. Petersburg weiter, bevor die Katamarane noch in Madeira, Lissabon und Australien an den Start gehen.
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