St. Pauli plant die Zukunft – Sobota und Hain bleiben
Für den FC St. Pauli läuft die Saison bisher sehr gut. Nachdem zwar der Anschluss an die Aufstiegsplätze nach der Niederlage gegen Paderborn verpasst wurde, kann der Verein ohne Sorgen in die Zukunft sehen und die neue Saison planen. Im Zuge dessen gaben die Braun-Weißen jetzt die Verpflichtung mit dem bisher ausgeliehenen Stürmer Waldemar Sobota bekannt. Auch Torwarttrainer Matthias Hain bleibt.
Der Kiezclub zog die Kaufoption des vom belgischen Erstligisten FC Brügge ausgeliehenen Waldemar Sobota. Der 18-fache polnische Nationalspieler erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.
Waldemar Sobota: „Ich bin froh, dass ich für zwei weitere Jahre bei St. Pauli bleiben darf. Ich habe mich von Anfang an in der Mannschaft und in der Stadt wohl gefühlt. Ich danke dem Verein und den Trainern für das Vertrauen und werde hart arbeiten, um mit dem Team weiterhin erfolgreich zu sein.“
Matthias „Matze“ Hain, der 2008 als Profi zu den Kiezkickern und 2010 mit dem dem Verein in die Bundesliga aufstieg, ist seit 2011 nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn Torwarttrainer bei den Braun-Weißen. Damit ist er auch für die Entwicklung von Robin Himmelmann, der zu einem der besten Torhüter der 2. Liga zählt, verantwortlich. Nun konnte Sportchef Thomas Meggle auch die Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrages bis zum 30. Juni 2020 bekanntgeben.
„Matze macht einen richtig guten Job. Er hat entscheidenden Anteil daran, dass wir auf der Torhüterposition so gut aufgestellt sind. Er bringt sich auch mit seiner Arbeit in die Entwicklung unserer Torhütertalente aus dem NLZ ein18“, erklärte Thomas Meggle.