Sportausschuss des Bundestages informiert sich über Olympia-Bewerbung
Amlässlich des Bewerbungsverfahren zur Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele im Jahr 2024 besuchte der Sportausschuss des Deutschen Bundestages heute Hamburg. Im Rahmen einer Sondersitzung stellten der Erste Bürgermeister Olaf Scholz, Staatsrat Christoph Holstein und der Geschäftsführer der Bewerbungsgesellschaft Dr. Nikolas Hill den Ausschussmitgliedern das Konzept vor.
Im Anschluss an die Sitzung gaben der Bürgermeister und die Ausschussvorsitzende Dagmar Freitag vor Medienvertretern erste Statements ab. Dagmar Freitag betonte, dass die Bewerbung als nationale Aufgabe zu verstehen ist: „Sie sehen daran, dass wir heute hier sind, dass uns die Bewerbung am Herzen liegt. Wir werden gelegentlich auch kritische Fragen stellen müssen, aber das ist die Aufgabe von Parlamentariern.“ Damit soll auch ein Signal gesetzt werden, das das Referendum stützt, bei dem am 29. November die Hamburger über die Teilnahme an der Bewerbung abstimmen.
Freitag bekräftigte auch noch einmal, dass aus ihrer Sicht das Konzept der Nachhaltigkeit und der Nachnutzung eines der besten sei, das sie in der Vergangenheit gesehen habe.
Dabei bestätigte die Ausschussvorsitzende die Zusage 10 Millionen Euro für das Jahr 2015 die auf das nächste Jahr übertragen werden können und stellte bei positivem Ausgang des Referendums weitere Gelder in Aussicht.