Joan Punyet Miró im Bucerius Kunstforum
Im Rahmen der Ausstellung Miró. Malerei als Poesie besuchte gestern der Enkel des Malers Joan Miró (1893-1983) das Bucerius Kunstforum. Joan Punyet Miró verwaltet das Erbe des berühmten Großvaters und organisiert die Ausstellungen. Der studierte Kunsthistoriker spricht in der Veranstaltung My Grandfather’s Legacy voller Bewunderung von seinem Großvater. Wenn er sich erinnert, erlebt er die geschilderten Situationen noch einmal neu. So wirken die Erinnerungen sehr persönlich und authentisch.
Fasziniert berichtet er von seinen Eindrücken, die er als Junge in der 1700 Bücher umfassenden Bibliothek des Malers sammelte. Er hebt die Bedeutung der Literatur und Musik für das Werk seines Großvaters hervor, die Basis für die Kreativität in den verschiedenen Schaffenphasen bildeten.
Noch immer scheint er voller Bewunderung zu sein und auf der Suche danach, die Erlebniswelt des Künstlers zu verstehen. So wechseln im Gespräch unvermittelt Phasen der Nachdenklichkeit mit einer großen Freude, über das Schaffen des Malers berichten zu können.
Doe Ausstellung Miró. Malerei als Poesie ist noch bis zum 25. Mai im Bucerius Kunstforum zu sehen.
Hier ein Auszug der Werke:
