Zinnbauer erhält neuen Vertrag beim HSV
„Joe“ Zinnbauer ist neuer Chef-Trainer beim HSV. Nachdem der 44-Jährige im September das Amt von Mirko Slomka übernommen hat, erhält er nun einen Vertrag zu besseren Bezügen. Damit setzt der Verein um Sportchef Peter Knäbel ein Zeichen und spricht ihm trotz der deutlichen Niederlage am Wochenende in Berlin das Vertrauen aus.
Zinnbauer hatte noch einen bis 2016 laufenden Vertrag bei der U23-Mannschaft des HSV, diein der Regionalliga mit nur einem Unentschieden bisher fast alle Spiele gewinnen konnte.
„Ich finde es toll, dass der Verein gerade nach der Niederlage in Berlin auf mich zugekommen ist. Ich freue mich über dieses Vertrauen“, s Zinnbauer in der anschließend einberufenen Pressekonferenz.
Vor den Schweren Begegnungen mit dem Pokalspiel gegen den FC Bayern am Mittwoch und der Bundesliga-Begegnung gegen Bayer Leverkusen am Sonnabend, unterstreicht die Vereinsführung damit das Bestreben nach Kontinuität und macht deutlich, dass die Arbeitsweise des Trainers die Philosophie des Vereins trägt und in die Gestaltungsziele der Zukunft, passt.
In den Spielen vorher war auch bereits eine Handschrift erkennbar gewesen. Das Spiel gegen Berlin erscheint wie ein Rückfall in gar nicht so alte Zeiten. So könnten überraschende Punkt gegen Bayern und Dortmund erzielt werden. Insgesamt konnte er aus sechs Spielen fünf Punkte gewinnen.
Der Vertrag sei für ihn nicht „Priorität A“ gewesen, er freue sich aber, darauf, die Mannschaft weiterhin zu trainieren und weiterzuentwickeln. Er soll eine Klausel enthalten, die Zinnbauer bei Mißerfolg mit dem Profi-Team die Rückkehr in den Nachwuchsbereich ermöglicht.
Die HSV-Führung um Knäbel und Beiersdorfer und schätzt seine akribische taktische Arbeit und die Ansprache an das Team. Auch seine Bereitschaft, sich von Bernhard Peters coachen zu lassen, wird positiv gesehen.