Billy Cobham in der Fabrik
Für den, den Alben wie „Crosswinds“, „Spectrum“, oder „A Funky Thide of Sings“ in seinem Plattenschrank hat, war es gestern ein Pflichtprogramm. Lange ließ sich der große Meister des Fusion Drumming Billy Cobham nicht mehr in der Hansestadt blicken.
Schon in den 70er Jahren prägte der eigenwillige Drummer nach einer Zusammenarbeit mit Santana und Miles Davis den Sound des Mahavishnu Orchestras. In seiner Zusammenarbeit mit Musikern wie John Mc Laughlin, George Duke oder Stanlay Clarke trat er als Pionier der in diesen Jahren entstehenden Stilistik des Fusion Jazz auf. In all den Jahren ist aber nichts von der Energie und dem Drive seiner Musik verloren gegangen.
Zusammen mit den beiden Keyboardern Christophe Cravero und Camelia Ben Naceur, dem Gitarristen Jean-Marie Ecay und dem Bassisten, Michael Mondesirstellte er sein neues Album vor. Neben einem groovenden Fusion Feuerwerk sind darauf auch ruhige Stücke zu finden, bei denen die Energie in einen großen Klang fließt.
Als Zugabe durfte aber auch natürlich „Stratus“ nicht fehlen.